Stadtschreiber
Jügler, Matthias (2023)
Matthias Jügler wurde 1984 in Halle (Saale) geboren. Er studierte Kunstgeschichte und Skandinavistik in Greifswald und Oslo, anschließend Master of Arts Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Heute arbeitet er als Autor und Lektor in Leipzig. Matthias Jüglers Debütroman „Raubfischen“ erschien 2015 im Blumenbar Verlag. Seine Zeit als Stadtschreiber in Halle will er nutzen, um an seinem neuen Roman zu arbeiten, der Anfang 2024 erscheint.
Stipendien, Auszeichnungen (Auswahl)
2022: Klopstock-Preis für neue Literatur
2022: Writer in residence in Reykjavík/Island des Goethe-Instituts.
2022: Stipendiat der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
2019: Arbeitsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt für Die Verlassenen.
2017: Nominiert für den Literaturpreis Wartholz.
2016: Artist in Residence in Taschkent/Usbekistan.
2015: Übersetzerstipendium der Robert-Bosch-Stiftung für die Graphic Novel Liker Stilen von Bendik Kaltenborn. 2015 – Einladung zur Deutsch-Norwegischen Übersetzerwerkstatt ViceVersa am Literarischen Colloquium Berlin.2014 – Dreimonatiges Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin für den Roman Raubfischen.
2014: Stadtschreiber in Pfaffenhofen. 2014 – Einladung zum Irseer Pegasus.
2013: Stipendiat des Hieronymus-Programmes des Europäischen Übersetzer-Kollegiums in Straelen.
2012: Stipendiat des Klagenfurter Literaturkurses.
2011: Artist in Residence im Künstlerdorf Schöppingen.
Publikationen (Auswahl)
- Raubfischen (Roman); Blumenbar Verlag 2015
- Herausgeber der Anthologien „Wie wir leben wollen. Texte für Solidarität und Freiheit“; Suhrkamp, 2016
- und „Wir. Gestern. Heute. Hier.“; Piper
- Die Verlassenen (Halle-Roman); Penguin Verlag 2021
weiterführende Links
http://www.matthiasjuegler.de/
Beruf/Funktion
Autor und Lektor
Stadtschreiber in Halle
2023 (1. April bis 30. September 2023)
Geburtsjahr
1984
Geburtsort
Halle (Saale)