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  • Archiv zum Thema Radverkehr

    Optimierung des Radverkehrs in der Bernburger Straße (09.11.2020)

    (halle.de/ps) Mehr Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer: Die Bernburger Straße ist Ende Oktober zwischen Reileck und Herrmannstraße erneuert worden. In Abstimmung mit der Stadt Halle (Saale) hat die Hallesche Verkehrs-AG (Havag) zunächst Reparaturen am Fahrbahnbelag im Gleisbereich durchgeführt. Anschließend wurden die Fahrbahnmarkierungen erneuert und stadteinwärts ein neuer Radfahrstreifen markiert. Dadurch soll die Verkehrssicherheit für den Fahrradverkehr erhöht werden. Neben dem Gehweg ist ein zwei Meter breiter Parkstreifen entstanden, es folgen ein 0,5 Meter breiter Sicherheitsstreifen, ein 1,85 Meter breiter Radstreifen und die drei Meter breite Fahrbahn. Der Autoverkehr wird künftig auf dem Gleisbereich geführt. Die Einfädelung auf die Gleistrasse erfolgt im Einmündungsbereich der Händelstraße. „Die Bernburger Straße ist Teil der zentralen Nord-Süd-Route für den Radverkehr. Aufgrund der Enge des Straßenraums war das Fahren für Radfahrer dort strapaziös und teils gefährlich. Mit der Verlagerung des Autoverkehrs und der Anlage eines Radfahrstreifens schaffen wir für den Radverkehr eine sichere Verbindung zur Altstadt und machen den Radverkehr in der Stadt insgesamt attraktiver“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand.

    Weitere Optimierungen sind im Rahmen der „Konzeption für eine weitestgehend autofreie Altstadt Halle (Saale)“ geplant, die derzeit in den Gremien des Stadtrates beraten wird.

     

    Mit dem Rad durch Halle (Saale) (25.09.2020)

    (halle.de/ps) In der Bernburger Straße erhöht die Stadt die Verkehrssicherheit für den Radverkehr: Auf der Fahrbahn zwischen Reileck und Geiststraße stadteinwärts wird ein eigener Schutzstreifen markiert. So soll die an dieser Stelle besonders gefährliche Nähe von Autos und Rädern beendet werden. Wie dies konkret geschehen soll, haben bei einer gemeinsamen Fahrradtour Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand in Augenschein genommen. Über 15 Kilometer führte die Route durch das Stadtgebiet: vom Markt zum Holzplatz, durch die Aue ins Zentrum Neustadts, die Magistrale entlang zum Rennbahnkreuz, über den Gimritzer Damm zur Talstraße und zur Bernburger Straße. Angeregt hatte die Tour Stadträtin Dr. Silke Burkert(SPD-Fraktion): „Wir tauschen bei der Tour vor Ort Informationen aus, wie der Radverkehr weiter gefördert werden kann.“

    In der Mansfelder Straße, der ersten Station, war ein aktueller Vorschlag der Stadtverwaltung Thema, wonach auf dem Altstadtring eine Fahrspur zur Fahrradstraße umgewidmet werden könnte, der Ring wäre dann Einbahnstraße. „Eine solche Regelung würde den Radverkehr fördern und Halles Innenstadt attraktiver machen“, sagte der Vorstand des ADFC-Regionalverbandes Halle (Saale), Volker Preibisch. „Im Oktober soll diese Idee in den Stadtratsgremien diskutiert werden. Wir werden auch eine Bürgerbeteiligung ermöglichen“, so Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Im Januar soll das von der Stadt und der Stadtwerke Halle GmbH erarbeitete ganzheitliche Mobilitätskonzept dem Stadtrat vorgelegt werden.

    Die Förderung des Radverkehrs beschäftigt Stadtrat und Verwaltung nicht erst seit der Debatte um eine möglichst klimaneutrale Kommune. Zuletzt hat der Stadtrat im Februar den Umsetzungsplan 2020 bis 2025 zur städtischen Radverkehrskonzeption beschlossen. Darin sind knapp 90 Neubau- und Sanierungsprojekte festgeschrieben. Darunter sind Perspektivprojekte wie die Fernwärmeleitungs-Brücke über die Saale zwischen Böllberger Weg und Aue am Kanal, die zweite Station der Tour: „Ein Radweg über diese Brücke wäre der Beginn einer möglichen direkten Route zwischen der Hafenbahntrasse und An der Feuerwache in Neustadt“, so Volker Preibisch. „Die Wege in den Süden Halles könnten damit erheblich verkürzt und durch eine weitgehend separierte Führung attraktiv gestaltet werden.“

    Die Verbesserung der Radverbindung zwischen Altstadt und dem Zentrum Neustadts war das eigentliche Thema der Tour. Für die Scheibe A in Neustadt – ein weiterer Haltepunkt – wurde eine attraktive Fahrradabstellanlage gefordert. Tatsächlich sollen auf der Westseite des künftigen neuen Standortes der Stadtverwaltung 120 Fahrradabstellplätze installiert werden. Der ADFC schlägt zudem vor, die Radverbindungen zu optimieren bzw. zu ergänzen. Dazu zählt die Verbindung auf der Südseite der Magistrale in die Altstadt. Die bisherige Führung des Radverkehrs über das Rennbahnkreuz ist zwar sicher, bedeutet aber einen großen Umweg. Auf dem im Rahmen der Fluthilfe entstandenen neuen Radweg am Gimritzer Damm fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Talstraße in Kröllwitz, wo erst im Sommer der beidseitige Radweg freigegeben wurde. An der Bernburger Straße endete die Tour. Die Ergebnisse und Hinweise sollen in der Verwaltung sowie am Runden Tisch Radverkehr diskutiert werden. Entlang der Saale, wie auf den Pulverweiden, sind die Radwege bereits gut ausgebaut.

     

    Erste Radreparaturstation in Halle (Saale) eröffnet (14.08.2020)

    (halle.de/ps) Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer die erste Fahrradreparaturstation in Halle (Saale) am Pfälzer Ufer, mit direkter Anbindung zum Saaleradweg, nutzen. „Mit diesem neuen Service wollen wir die Aufenthaltsqualität am Saaleradwanderweg in Halle (Saale) weiter steigern. Die Gäste entdecken auf ihrer Radreise unser schönes Saaleufer mit den abwechslungsreichen gastronomischen und kulturellen Angeboten in Halle. Eine Radstation wie diese steigert die Aufenthaltsqualität und auch die Chance, weitere Übernachtungsgäste für Halle zu gewinnen.“, sagt Mark Lange, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH. Eine zweite Radstation wird in den kommenden Tagen am Peißnitzhaus direkt am Saaleradweg aufgestellt. Dieser touristische Service ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Halle mit der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, der Saalesparkasse sowie den beiden Vereinen Fluss-Stadt-Halle e.V. und Peißnitzhaus e.V.

    Die rote Servicesäule ist mit einem Werkzeugset für schnelle Reparaturen, einer Luftpumpe mit Adapterventilen für verschiedene Reifen- und Radtypen sowie einer touristischen Radwegekarte ausgestattet. Zudem verfügt die Radstation über eine Montagehalterung, um auf praktischer Arbeitshöhe ein Rad problemlos mit sieben verschiedenen Werkzeugen (Schraubendreher, Winkelschlüsselsatz, TORX-Schlüssel, Maul- und Rollgabelschlüssel, Zange und Reifenheber) in gängigen Größen zu reparieren wie einen Schlauch wechseln, Luft aufpumpen oder lockere Teile festziehen.
    Reifenflickzeug für den Notfall erhalten Hilfesuchende bei den Gastronomen des Pfälzer Ufers. Die Karte vom Saaleradweg auf der Rückseite der Radstation gibt Übersicht zu den 20 Kilometer langen Saaleradeweg in und um Halle mit den überregionalen Anschlüssen zum Elsterradweg, Radweg Saale-Harz und dem Himmelsscheibenradweg. 

    Aktivtourismus liegt absolut im Trend. Immer mehr RadfahrerInnen sind auf den regionalen und überregionalen Radwanderwegen in Deutschland unterwegs. Mit dem Fahrrad fahren 77 Prozent aller Deutschen. Davon nutzen 74 Prozent das Rad im Alltag, 55 Prozent in der Freizeit sowie 28 Prozent für sportliche Aktivitäten (Mehrfachnennungen möglich), so das aktuelle Ergebnis der ADFC-Radreiseanalyse 2020 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs.

     

    Potenzialstudie zu Radschnellweg zwischen Halle und Leipzig liegt vor (10.07.2020)

    (halle.de/ps) Täglich pendeln tausende Menschen zwischen Halle (Saale) und Leipzig sowie zu den im Umfeld des Flughafens Leipzig/Halle angesiedelten Unternehmen. Mit einem Radschnellweg soll künftig eine innovative und umweltfreundliche Alternative zum individuellen Kfz-Pendlerverkehr in der Region geschaffen werden. Dafür haben die beteiligten Kommunen, Landkreise, Länder und Planungsgemeinschaften Ende Juni eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der sie sich zur Umsetzung des länderübergreifenden Verkehrsprojektes bekennen. „Mit dem ersten ostdeutschen Radschnellweg zwischen Halle und Leipzig setzen wir ein Signal für das Zusammenwachsen in der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland und etablieren ein deutschlandweites Leuchtturmprojekt zur Förderung des Radverkehrs“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand.

    Die Idee eines Radschnellweges wurde in Halle (Saale) erstmals im März 2017 in der Beigeordnetenkonferenz vorgestellt. Es folgte eine Potenzial- und Machbarkeitsstudie im Auftrag der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland, gefördert vom Freistaat Sachsen und dem Land Sachsen-Anhalt. Dabei wurden insgesamt 16 Trassenvarianten untersucht und im Ergebnis drei Streckenverläufe ermittelt, bei denen die zu erwartende Mindestauslastung von werktags 2.000 Radfahrenden vorliegt und die baulichen Anforderungen umsetzbar sind. So muss die Strecke unter anderem möglichst direkt, kreuzungsfrei und vom Auto- sowie Fußgängerverkehr getrennt geführt werden und über eine ausreichende Breite verfügen.

    Für die rund 36 Kilometer lange Verbindung belaufen sich die Kosten je nach Streckenführung auf schätzungsweise 35 bis 46 Millionen Euro. Die Stadt Halle (Saale) würde nach jetzigem Stand für das rund 4,8 Kilometer Teilstück insgesamt mehr als acht Millionen Euro investieren unter anderem in den Bau einer Brücke über die Europachaussee.

    In den kommenden Monaten werden die Potenziale des Weges einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Dafür wurde unter anderem eine eigene Internetseite eingerichtet. Zudem gilt es, weitere Partner für das Vorhaben zu gewinnen, beispielsweise die Unternehmen entlang der Route, deren Beschäftigte den Weg nutzen sollen. Parallel dazu sollen Finanzierungslösungen gesucht und unter anderem Fördermittel beantragt werden. „Dafür muss die detaillierte Planung zur Trassenführung und zur Verfügbarkeit der Grundstücke vorbereitet werden. Es ist wichtig, schon an diesem Prozess die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen“, so Oberbürgermeister Dr. Wiegand. Ziel ist es, bis 2021/22 die Voraussetzungen für die Planungsphase zu schaffen. Weitere Informationen im Internet: www.radschnellweg.org 

    Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune

    Stadt tritt landesweitem Netzwerk zur Stärkung des Radverkehrs bei (AB vom 04.12.2019)
    Die Stadt Halle (Saale) will den Radverkehr gemäß Stadtmobilitätsplan weiter fördern und hat sich deshalb der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune“ (AGFK) angeschlossen. Der Stadtrat hatte die Mitgliedschaft in seiner Oktober-Sitzung beschlossen.
    Insgesamt 36 Kommunen Sachsen-Anhalts gehören dem Netzwerk derzeit an, das Anfang November 2019 auf Initiative der Landesregierung gegründet wurde. Ziel ist, den Radverkehr in Zusammenarbeit mit dem Land attraktiver zu gestalten und ein ganzheitliches Radverkehrssystem in Sachsen-Anhalt umzusetzen. Das Land unterstützt die Arbeitsgemeinschaft und deren Arbeit sowie die Umsetzung von Projekten jährlich mit 150.000 Euro.
    Gemeinsam wollen die Beteiligten den Radverkehr als umwelt-, klima- und stadtverträgliche Alternative zum Auto weiterentwickeln und somit das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung verändern.
    Weitere Anliegen sind die Verbesserung der Sicherheit für Radfahrende sowie die Stärkung des Fahrradtourismus als wichtiger Wirtschaftsfaktor. Darüber hinaus fördert das Netzwerk den Erfahrungsaustausch der Kommunen untereinander sowie mit dem Land. „Die Stadt Halle (Saale) will in absehbarer Zeit das von der AGFK ausgegebene Zertifikat ,Fahrradfreundliche Kommune‘ erhalten“, sagt der städtische Fuß- und Radverkehrsbeauftragte, Ralf Bucher. Bei der Auszeichnung werden alle Aspekte der Radverkehrsförderung betrachtet – von der Infrastruktur über die Verkehrssicherheitsarbeit bis hin zum Berufsradverkehr.

    Fahrradroute zwischen Riebeckplatz und Marktplatz ist neu ausgeschildet (04.12.2019)

    (halle.de/ps) Die Fahrradroute zwischen Riebeckplatz und Marktplatz, die als Alternative zur Leipziger Straße und zum Marktplatz über die Franckestraße führt, ist von der Stadt Halle (Saale) mit neuen Wegweisern ausgestattet worden. Ab dem Riebeckplatz werden dabei die Ziele „Marktplatz“ und „zum Saale-Radweg“ ausgewiesen. In der Gegenrichtung ist ab dem Marktplatz bzw. dem Händelhaus das Ziel „Hauptbahnhof“ ausgeschildert. Zwischen den Wegweisern mit Zielangaben ergänzen weitere Wegweiser die Route. Damit ist die Fahrradstraße über die Franckestraße, die Straße Am Leipziger Turm, den Hansering, die Rathausstraße, Kleine Steinstraße, Brüderstraße, Neunhäuser, Große Steinstraße und Große Nikolaistraße für den Radverkehr besser erkennbar. Da die Leipziger Straße zwischen der Röserstraße und dem Marktplatz sowie der Marktplatz selbst lediglich in der Zeit zwischen 20 Uhr und 9 Uhr mit dem Fahrrad befahren werden darf, empfiehlt die Stadtverwaltung Radfahrern zwischen dem Riebeckplatz und dem Marktplatz die neu beschilderte Route zu nutzen.

    Bürgerbeteiligung: Stadt lädt zur zweiten Zukunftswerkstatt Radverkehr (17.10.2019)
    (halle.de/ps) Zur zweiten Zukunftswerkstatt Radverkehr lädt die Stadt Halle (Saale) für Dienstag, 22. Oktober, 18 Uhr, in das Stadthaus, Marktplatz 2, interessierte Hallenserinnen und Hallenser ein. Während der Bürgerveranstaltung zur künftigen Entwicklung des Radverkehrs in der Stadt wertet die Verwaltung unter anderem die Anregungen und Vorschläge der Hallenserinnen und Hallenser bei der ersten „Zukunftswerkstatt Radverkehr“ vom August aus. Außerdem werden die Potential- und Machbarkeitsanalyse zum Radschnellweg Halle-Leipzig sowie die Umsetzung der Radverkehrskonzeption bis 2025 vorgestellt. Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand moderiert die Veranstaltung.

     

    Bürgerbeteiligung: Stadt lädt zur „Zukunftswerkstatt Radverkehr“ ein (08.08.2019)

    (halle.de/ps) Zur „Zukunftswerkstatt Radverkehr“ lädt die Stadt Halle (Saale) für Mittwoch, 21. August, 18 Uhr, in den Festsaal des Stadthauses, Marktplatz 2, interessierte Hallenserinnen und Hallenser ein. Während der Bürgerveranstaltung zur künftigen Entwicklung des Radverkehrs in der Stadt stellt die Verwaltung zunächst unter anderem die Radverkehrskonzeption der Kommune, geplante Radverkehrsmaßnahmen von 2020 bis 2023 sowie den Sachstand zum Projekt eines Radschnellweges Halle-Leipzig vor. Außerdem werden städtebauliche und rechtliche Grundlagen zur weiteren Entwicklung des Radverkehrs in Halle (Saale) erörtert. Im zweiten Teil der Veranstaltung können die Hallenserinnen und Hallenser ihre Ideen, Vorschläge und Hinweise in den drei Arbeitsgruppen „Radverkehrskonzeption“, „Planungen“ und „Quartiersbetrachtung“ vorstellen und diskutieren.
    Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand moderiert die Veranstaltung.

    Faltblatt zur neuen Verkehrsführung für Radfahrende am Joliot-Curie-Platz (09.05.2019)

    (halle.de/ps) Mit der Verkehrsfreigabe für die Straßenbahn in der Großen Steinstraße am 6. Mai 2019 wurde auch eine neue Radverkehrsführung am Joliot-Curie-Platz eingeführt. Die Stadt Halle (Saale) hat hierzu ein Faltblatt veröffentlicht, in dem über die Veränderungen der Verkehrsführung für Radfahrende informiert wird. Dieses Faltblatt kann sowohl online auf den Radverkehrsseiten auf halle.de heruntergeladen werden als auch in Papierform den Auslagen in den Foyers der großen Verwaltungsstandorte (Ratshof etc.) entnommen oder vom Fachbereich Planen bezogen werden (Technisches Rathaus, Hansering 15, Raum 519).

    Fuß- und Radwegunterführung Birkhahnweg wird offiziell freigegeben (03.12.2018)

    (halle.de/ps) Die neu errichtete Unterführung für Fußgänger und Radfahrer im Birkhahnweg (Zufahrt über Berliner Straße bis zur Parkfläche vor dem Umspannweg) wird von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am Dienstag, 4. Dezember 2018, offiziell freigegeben. Mit der Freigabe ist die verkehrliche Neuerschließung des Gebietes nördlicher Birkhahnweg abgeschlossen. Als erste Etappe des Umbaus war vor einem Jahr die Straßenüberführung über die B100 in Betrieb gegangen. Der Bau ist Teil der Modernisierung des Bahnknotens Halle mit der Einbindung der Bahnstrecke München – Halle (Saale) – Berlin.

    Fahrtrichtungsänderungen für die Fahrbahn am Kreuzvorwerk (09.11.2018)

    (halle.de/ps) Die Straße Kreuzvorwerk zwischen Ernst-Grube-Straße und Dölauer Straße wird ab Montag, 12. November 2018, für den Radverkehr auf der gesamten Länge auch in Richtung Ernst-Grube-Straße geöffnet. Damit wird die Radverbindung zwischen dem Stadtteil Kröllwitz und dem Weinberg Campus gestärkt. Der Kfz-Verkehr – bisher nur in Richtung Dölauer Straße möglich – wird ab Montag zwischen dem Kampfsportzentrum des SV Halle und der Ernst-Grube-Straße in beiden Richtungen geführt.
     

    Peißnitzhaus nimmt Fahrrad-Luftpumpen-Station in Betrieb (20.09.2018)

    (halle.de/ps) Passend zur gerade laufenden Europäischen Woche der Mobilität nimmt das Peißnitzhaus am Freitag, dem 21. September, eine Luftpumpen-Station für Halles Radfahrerinnen und Radfahrer in Betrieb. Die Pumpe wurde vom Carsharing-Anbieter teilAuto zur Verfügung gestellt. Die Nutzung der Station am Saale-Radwanderweg ist kostenfrei. Der in Halle gegründete Carsharing-Anbieter teilAuto hat sich vorgenommen, 25 öffentliche Pumpen in ganz Mitteldeutschland zu verteilen. Die Hälfte davon ist bereits installiert.

    Stadt montiert weitere 163 Metallbügel zum Abstellen von Fahrrädern (12.12.2017)

    (halle.de/ps) Die Stadt Halle (Saale) hat weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen: Während der vergangenen Wochen wurden 163 Metallbügel montiert, an denen 326 Fahrräder angeschlossen werden können. Rund 50 000 Euro wurden investiert. Die meisten Bügel (66 Stück) befinden sich in der Kantstraße, am Erdgas-Sportpark. Auf dem Marktplatz hat die Stadt das bestehende Angebot um 25 Bügel erweitert. Die übrigen 72 neuen Metallbügel befinden sich an folgenden Standorten: Mauerstraße, Eingangsbereich Elisabethkrankenhaus (14 Stück); Hafenstraße (12), Domplatz (neun); Waisenhausring, vor „Welcome-Treff“ (6); Am Kirchtor, vor Gedenkstätte Roter Ochse; Reilstraße, im Bereich der Poliklinik Reil; Adolfstraße, Ecke Reilstraße (je 5); Adolfstraße, Ecke Richard-Wagner-Straße; Rannische Straße, vor Goldener Rose (je 4); Kleine Marktstraße (3); Brüderstraße; Große Wallstraße, vor der Kindertagesstätte „Am Moritzburgring“ (2); Schmeerstraße (1).

    Saale-Radweg zwischen Hafenbahnbrücke und Gasometer wird saniert (11.09.2017)

    (halle.de/ps) In der Zeit zwischen dem 4. September und 13. Oktober 2017 wird der Saale-Radweg im Abschnitt zwischen der Hafenbahnbrücke und dem Gasometer am Holzplatz saniert. Der Weg wird dabei mit einer Asphaltoberfläche versehen. Während des genannten Bauzeitraums ist eine Vollsperrung des Wegs im betreffenden Abschnitt erforderlich. Eine Umleitung ist über die Hafenbahntrasse ausgeschildert.

    Saaleradweg bei Lettin ist saniert (18.07.2017)

    (halle.de/ps) Die Stadt Halle (Saale) hat die Abschnitte des Saale-Radweges zwischen der Einfahrt zur Kläranlage und der Dachstraße in Lettin auf einer Länge von 1 200 Meter sowie zwischen Lettin und der Stadtgrenze bei Neuragoczy, Länge 1 500 Meter, saniert. Die Abschnitte wurden mit einer Asphaltoberfläche versehen. Finanziert wurden die Baumaßnahmen in Höhe von 430 000 Euro komplett aus von Bund und Land bereitgestellten Fluthilfemitteln.

    Saaleradwanderweg wird saniert (16.09.2016)

    (halle.de/ps) Der Saaleradwanderweg im Norden des Stadtgebietes zwischen Lettin und der nördlichen Stadtgrenze in Richtung Neuragoczy wird ab Montag, dem 19. September 2016, auf einer Strecke von 1,5 Kilometern saniert. Durch das Hochwasser 2013 wurde dieser Wegeabschnitt stark geschädigt. Der Wanderweg wird in Asphaltbauweise wieder hergestellt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 15. Dezember 2016 dauern. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. 

    Sperrung des Saaleradwegs noch bis Ende April 2016 (04.04.2016)

    (halle.de/ps) Die Sperrung des Saaleradwegs bei Planena wird voraussichtlich bis zum 30. April 2016 andauern. Grund sind Verzögerungen bei der Sanierung des dortigen Saalewehrs. Eine Umleitungsstrecke ist ab der Unterführung der Bundesstraße 91 ausgewiesen. Diese verläuft auf dem straßenbegleitenden Radweg der B 91 bis Halle-Ammendorf. Ab dort kann dann die ausgeschilderte Route des Elster-Radwegs bis zum Anschluss an den Saale-Radwanderweg in Halle-Wörmlitz (Kaiserslauterer Straße) genutzt werden. Die Umleitungsstrecke ist in beiden Fahrtrichtungen ausgewiesen.

     

     

    Saaleradweg entlang der Wilden Saale wieder befahrbar (14.09.2015)

    (halle.de/ps) Der Saaleradweg zwischen der Talstraße und der Schwanenbrücke ist seit Freitag, dem 4. September 2015, wieder befahrbar. Vorausgegangen war eine über zwei Jahre lange Sperrung dieses Abschnittes aufgrund einer beim Hochwasser 2013 beschädigten, einsturzgefährdeten Stützmauer im Bereich der Schwanenbrücke. Diese Mauer wurde in den vergangenen Monaten in Regie des angrenzenden Leibniz-Instituts mit Fluthilfemitteln aufwändig erneuert, was ermöglichte, den Saaleradweg wieder frei zu geben.

    Radweg zwischen Osendorf und Döllnitz wird ausgebaut (24.07.2015)

    (halle.de/ps) Der Radweg  von Osendorf in Richtung Döllnitz entlang der Regensburger Straße wird auf einer Länge von 400 Metern grundhaft ausgebaut. Zurzeit finden bauvorbereitende Maßnahmen statt. Die Arbeiten dauern bis zum Freitag, dem 11. Dezember 2015. Der Radweg ist Bestandteil des Elsterradweges. Er beginnt im Einmündungsbereich der Fritz- Kießling-Straße und endet östlich der neu zu errichtenden Reidebrücke.

    Sperrung des Saaleradwegs bei Planena noch bis Ende des Jahres (13.05.15)

    Die Sperrung des Saaleradwegs bei Planena wird voraussichtlich bis Ende des Jahres 2015 andauern. Grund sind Verzögerungen bei der Sanierung des dortigen Saalewehrs.
    Eine Umleitungsstrecke ist ab der Unterführung der Bundesstraße 91 ausgewiesen. Diese verläuft auf dem straßenbegleitenden Radweg der B 91 bis Halle-Ammendorf. Ab dort kann dann die ausgeschilderte Route des Elster-Radwegs bis zum Anschluss an den Saale-Radwanderweg in Halle-Wörmlitz (Kaiserslauterer Straße) genutzt werden. Die Umleitungsstrecke ist in beiden Fahrtrichtungen ausgewiesen.

    Radwegebenutzungspflicht in der Bernburger Straße wird aufgehoben (10.02.2015)

    (halle.de/ps) Die Radwegebenutzungspflicht in der Bernburger Straße ab der Einmündung Kardinal-Albrecht-Straße bis zum Reileck wird ab Donnerstag, dem 12. Februar 2015, 12 Uhr, aufgehoben. Die Straße ist damit für den Radverkehr und den Kfz-Verkehr gemeinsam nutzbar. Entsprechend der Anordnung der Stadt als Untere Verkehrsbehörde werden die Verkehrsbeschilderung für den Radverkehr entfernt und die Signalprogramme der Lichtsignalanlagen Bernburger Straße/Mühlweg sowie Bernburger Straße/Kardinal-Albrecht-Straße angepasst.  Verkehrsteilnehmer werden um gegenseitige Rücksichtnahme gebeten.

    Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit von Städten (14.10.2014)
    (halle.de/ps) Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) führt derzeit eine Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit von Städten durch. Bis zum Sonntag, dem 30. November 2014, können Radfahrerinnen und Radfahrer in ganz Deutschland die Bedingungen fürs Radfahren in ihren jeweiligen Städten bewerten. Die Ergebnisse stellt der ADFC gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Frühjahr 2015 der Öffentlichkeit vor. Auch in Sachsen-Anhalt wird eine regionalspezifische Auswertung des Tests stattfinden. Der Fahrradklimatest ist weltweit die größte Befragung zur Situation des Radfahrens. Beim letzten Test nahmen über 80 000 Menschen an der Befragung teil. 332 Städte konnten in die Bewertung aufgenommen werden. Die Ergebnisse erfreuen sich hoher Anerkennung in Fachkreisen und erheblicher Aufmerksamkeit in den Medien. Für Kommunen haben sie sich als Orientierungshilfe bewährt.

    Neuer Rad- und Wanderstadtplan Halle (Saale) erschienen (04.09.2014)

    (halle.de/ps) Die Stadt Halle (Saale) hat eine aktualisierte Auflage des Rad- und Wanderstadtplans herausgebracht. Der Plan ist ab sofort unter anderem in der Touristinformation am Marktplatz und im Technischen Rathaus, Hansering 15, Zimmer 255, zum Preis von 3 Euro erhältlich. Der in der vierten Auflage vorliegende Plan im Maßstab 1 : 20.000, in dem auch ein Innenstadtplan im Maßstab 1 : 10.000 enthalten ist, hat sich seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 2001 als gutes Hilfsmittel für die Routenwahl durch das Stadtgebiet Halle und in die nähere Umgebung bewährt. Da im Plan sämtliche Radwege in Halle und dem angrenzenden Umland gekennzeichnet sind, ist es für Radfahrer damit möglich, die optimale Route sowohl für die täglichen Wege zum Büro oder zur Universität als auch für die Fahrt ins Grüne zu finden. Für diejenigen, die gern zu Fuß unterwegs sind, bietet der Plan eine Reihe von Empfehlungen für Wandertouren. Der Rad- und Wanderstadtplan richtet sich auch an Neubürger der Saalestadt, die ihre neue Umgebung per Rad oder zu Fuß entdecken wollen.

    Saale-Radwanderweg: Umleitung für Teilstück bei Planena (30.06.2014)

    (halle.de/ps) Der Saale-Radwanderweg zwischen Planena und Rattmannsdorf ist wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen am Saalewehr bei Planena ab sofort bis voraussichtlich Ende Mai 2015 nicht befahrbar. Eine Umleitungsstrecke ist ab der Unterführung der Bundesstraße 91 (B 91) ausgewiesen. Diese verläuft auf dem straßenbegleitenden Radweg der B 91 bis Halle-Ammendorf. Ab dort kann dann die ausgeschilderte Route des Elster-Radweges bis zum Anschluss an den Saale-Radwanderweg in Halle-Wörmlitz (Kaiserslauterer Straße) genutzt werden. Die Umleitungsstrecke ist in beiden Fahrtrichtungen ausgewiesen. Die Sanierungsmaßnahmen am Wehr erfolgen im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt.

    Oberbürgermeister und Fahrradclub testen Saale-Radweg in Halle (22.05.2014)

    (halle.de/ps) Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand testete gemeinsam mit Stefan Voß, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, und Volker Preibisch vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) am 16. Mai 2014 den rund 24 Kilometer langen Saale-Radweg im Stadtgebiet von Halle (Saale). Die Tour führte über den Hafenbahnweg, den Uferweg am Gasometer, die Peißnitzinsel, das Riveufer und die Giebichensteinbrücke bis nach Lettin zu den Lunzbergen. Die Rundfahrt sollte Mängel durch die unmittelbare Befahrung erkennbar machen. Der Streckenabschnitt zwischen Planena und Rattmannsdorf wurde während der Hochwasserkatastrophe 2013 stark beschädigt. Hier plant die Stadt, den Weg mit Fluthilfemitteln auszubauen und zu befestigen. Zwischen Wörmlitz und der Hafenbahntrasse soll der Saale-Radweg neu orientiert und näher an die Saale geführt werden. Oberbürgermeister Dr. Wiegand: „Die neu installierten Wegweiser ermöglichen eine gute Orientierung auch ohne Karte. Bauliche Verbesserungen werden folgen."

    Neue Radverkehrskonzeption für Halle (Saale) beschlossen (22.11.2013)
    (halle.de/ps) Mit der neuen Radverkehrskonzeption der Stadt Halle (Saale) liegt eine aktuelle Handlungsgrundlage vor, mit deren Hilfe die Stadt in den kommenden Jahren noch fahrradfreundlicher werden soll. Die neue Radverkehrskonzeption knüpft an die bisherige Konzeption aus den 1990er Jahren an – nun mit einer Bestimmung von Maßnahmen für die kommenden zehn bis 15 Jahre. Schwerpunkt ist der Aufbau einer anspruchsgerechten Fahrradinfrastruktur und dabei insbesondere die Herstellung eines lückenlosen Radverkehrshauptnetzes, das aus Stadtteilverbindungen, Verbindungen in angrenzende Saalekreis-Orte sowie Freizeit- und touristischen Radrouten besteht. Darüber hinaus enthält die Konzeption Aussagen zur weiteren Vervollständigung des Angebots an Fahrradabstellanlagen, zur Radverkehrswegweisung sowie zu Serviceangeboten für Radfahrer. Auf der städtischen Webseite gibt es unter www.radverkehr.halle.de viele Informationen rund um das Thema Radverkehr in Halle (Saale).

    Neue Schutzstreifen in der Grenzstraße (17.09.2013)

    (halle.de/ps) Im Zuge des Straßenausbaus in der Grenzstraße ist erstmalig in Halle (Saale) die „klassische“ Schutzstreifenlösung mit beidseitigen Schutzstreifen (Breite jeweils 1,25 m) realisiert worden. Die dazwischen befindliche Restfahrbahn hat eine Breite von 4,50 m, was das Begegnen zweier Pkw ermöglicht. Kraftfahrer werden deshalb gebeten, den Schutzstreifen nur im Begegnungsfall mit einem Lkw zu überfahren. Schutzstreifen gibt es bundesweit bereits in zahlreichen Städten. Untersuchungen haben gezeigt, dass sie insbesondere in Straßen mit begrenzten Platzverhältnissen eine gute und verkehrssichere Führungsform für den Radverkehr darstellen. Im Unterschied zu den mit einer durchgezogenen Linie abgetrennten Radfahrstreifen dürfen die mit einer unterbrochenen Linie gekennzeichneten Schutzstreifen beim Begegnen mit breiteren Fahrzeugen überfahren werden.

    Saale-Radwanderweg: Umleitungen infolge Hochwasserschäden (27.06.2013)
    (halle.de/ps) In Folge des Hochwassers der letzten Wochen sind leider auch am halleschen Teil des Saale-Radwanderwegs Schäden entstanden.

    Hierdurch ist die Sperrung folgender zwei Wegabschnitte erforderlich:
    1. zwischen Talstraße und Schwanenbrücke (entlang der Wilden Saale),
    2. zwischen Kläranlage und Nordstraße in Lettin.

    An beiden Abschnitten wurden Umleitungen für Radfahrer ausgeschildert (über Weinbergweg bzw. Straße Zum Teich). Die Befahrbarkeit des Saale-Radwanderwegs ist somit gewährleistet.

    Saale-Unstrut-Radlerpass 2013 ab sofort erhältlich (29.04.2013)

    (halle.de/ps) 87 Teilnehmer haben sich letztes Jahr eines der begehrten Radlerabzeichen geholt. Der Saale-Unstrut-Radlerpass geht nun bereits in die dritte Runde. Am 1. Mai fällt der Startschuss für den Radlerpass 2013. Nach dem Motto „Die Saale-Unstrut-Region per Rad entdecken und mit Auszeichnungen belohnt werden“ lädt der Regionalverband zur Erkundungstour ein. Entlang der Radwege bieten 42 Orte die Möglichkeit, Stempel zu sammeln und somit zu Radler-Graf/ Gräfin, -Prinz/ Prinzessin oder -König/ Königin ernannt zu werden. Mit nur 15 Stempeln bekommt der Radler das Saale-Unstrut-Radlerabzeichen in Bronze, für Silber werden 25 benötigt und Gold gibt es ab 35 Stempeln. Die Anzahl der Stempelstellen hat sich auf 102 erhöht. Pro Ort zählt ein Stempel; dieser ist jedoch in den meisten Orten in verschiedenen Einrichtungen zu erhalten. Ob Tourist-Information, Restaurant oder Ausflugsziel - die Stempelstationen laden zum Verweilen und Entdecken ein. Es gibt viel Wissenswertes zu erfahren und für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Besonders praktisch sind die QR-Codes zu den Tourenvorschlägen: Einfach mit dem Smartphone scannen und schon erhält man die Streckendarstellung mit den zugehörigen GPS-Daten sowie Streckenprofil etc. Auch neu ist die Notiz „Auf kürzestem Wege zum Radler-Graf“. Allen Kurzreisenden wird hier der Weg gezeigt, auf dem sie in nur zwei Tagen das Bronze-Abzeichen erradeln können. In Halle (Saale) sind Radlerpass und Stempel in der Tourist-Information im Marktschlösschen sowie hier zum Ausdrucken erhältlich. Die bis 31. Dezember 2013 gesammelten Stempel gilt es, beim Saale-Unstrut-Tourismus e. V., Lindenring 34, 06618 Naumburg, einzusenden, worauf die Radler-Abzeichen vergeben werden. Weitere Informationen sowie Ergänzungen und Änderungen nach Drucklegung finden Sie hier.

    Freigabe von 13 Einbahnstraßen für Radfahrer in Gegenrichtung (15.04.2013)

    (halle.de/ps) In der 16. und 17. Kalenderwoche 2013 wird eine Reihe weiterer Einbahnstraßen in der Altstadt für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben. Es handelt sich um folgende Straßen: 

    Barfüßerstraße, Mittelstraße, Schulstraße, Universitätsplatz, Spiegelstraße, Kleine Steinstraße, Brüderstraße, Neunhäuser, Domstraße, Mühlgasse, Mühlberg, Große Schlossgasse, Bergstraße.

    Hierdurch sind nunmehr nahezu alle Einbahnstraßen im Bereich der Altstadt (innerhalb des Altstadtrings) für Radfahrer in beiden Richtungen befahrbar. Im Zusammenhang mit diesen Beschilderungsmaßnahmen werden insbesondere auch die Kraftfahrer gebeten, in den betreffenden Straßen die Neuregelungen zu beachten.

    Halle im Fahrradklima-Test auf Platz 27 (06.02.2013)

    (halle.de/ps) Im Herbst 2012 führte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) seinen fünften Fahrradklima-Test durch (Meldung vom 17. Oktober 2012). Mittlerweile liegen die Ergebnisse vor. In der Kategorie der Großstädte mit über 200.000 Einwohnern belegen Münster, Freiburg und Karlsruhe die ersten Plätze. Die Stadt Halle (Saale) kam auf Rang 27 von 38 Städten. Wie die Einzelauswertung zeigt, herrscht bei den halleschen Radfahrern vor allem noch bei folgenden, schlechter als 4,5 bewerteten Themen Unzufriedenheit:

    Werbung für das Radfahren (Note: 4,72)
    Förderung in jüngster Zeit (4,65)
    Falschparker auf Radwegen (4,82)
    Winterdienst auf Radwegen (5,17)
    Fahrraddiebstahl (4,64)
    Breite der Radwege (4,67)
    Führung an Baustellen (4,93)
    Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln (4,54).

    Gute und befriedigende Beurteilungen (besser als 3,5) gab es dagegen bei folgenden Themen:

    Alle fahren Fahrrad (2,69)
    Erreichbarkeit Stadtzentrum (2,68)
    Zügiges Radfahren (2,83)
    Geöffnete Einbahnstraßen in Gegenrichtung (2,93).


    Angesichts dieses Ergebnisses ist für die Stadt Halle (Saale) festzustellen, dass das verkehrspolitische Ziel einer fahrradfreundlichen Stadt noch nicht erreicht wurde. Deshalb ist es erforderlich, auch weiterhin konsequent Maßnahmen zur Stärkung und Förderung des Radverkehrs umzusetzen. Wie die Umfrage zeigt, besteht insbesondere im Bereich von Ordnung und Sicherheit, aber auch bei der Öffentlichkeitsarbeit, erheblicher Handlungsbedarf. Darüber hinaus gibt es auch noch im infrastrukturellen Bereich Defizite, die es z. B. durch den (Aus-)Bau von Radverkehrsanlagen, die Errichtung von Fahrradabstellanlagen und die Verbesserung von Beschilderung und Wegweisung abzubauen gilt. Eine wichtige Handlungsanleitung hierzu wird die neue Radverkehrskonzeption der Stadt Halle (Saale) darstellen, die nach derzeitigem Terminplan im Mai 2013 dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

    Stadt Halle, HASTRA und teilAuto installieren Ampelgriffe für Radler (02.05.2013)

    (halle.de/ps) Ampelgriffe für Radfahrer wurden am 16. Januar 2013 in Halle montiert. Vor Medienvertretern testete der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, Uwe Stäglin, den neu angebrachten Ampelgriff an der Einmündung Delitzscher Straße/ Riebeckplatz. „Die Ampelgriffe sind ein kleiner Beitrag auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt Halle (Saale)“ so Stäglin. Wer oft mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt die Situation: Die Ampel schaltet auf Rot und das bedeutet anhalten, vom Sitz heruntersteigen und ein Bein auf dem Boden abstützen. Günstiger ist es dagegen, im Sattel zu bleiben und bei Grün bequem und zügig anzufahren. Dies sollen in Halle jetzt so genannte Ampelgriffe ermöglichen, an denen sich Radfahrer in der Wartephase festhalten können. Die zunächst zehn Halterungen werden an verschiedenen Verkehrsknotenpunkten wie Riebeckplatz und Rennbahnkreuz montiert. Gestiftet wurden sie vom regionalen Carsharing-Anbieter teilAuto. „Viele Carsharing-Kunden sind auch aktive Radfahrer. Die Ampelgriffe sind somit als Dankeschön für alle Hallenser gedacht, die auf eine umweltbewusstere Mobilität setzen“, so Götz Meister, Büroleiter von teilAuto in Halle. Für die fachgerechte Montage zeichnet die HASTRA-Service GmbH verantwortlich, die die Lichtsignalanlagen der Stadt betreut. Die Idee, Halterungen an Ampelmasten zu befestigen, kommt ursprünglich aus der nordrhein-westfälischen Stadt Marl, die für ihre fahrradfreundliche Verkehrsplanung bekannt ist. Hier montierte man vor mehr als zehn Jahren die ersten Ampelgriffe. Inzwischen haben auch andere Städte wie Erfurt, Jena und Halles Partnerstadt Karlsruhe das Konzept übernommen. Häufig werden die Griffe dabei durch Sponsoren mitfinanziert. 

    Saale-Radwanderweg im Bereich Sandanger/ Gut Gimritz saniert (02.05.2013)

    (halle.de/ps) In den vergangenen Wochen wurden am Saale-Radwanderweg im Bereich zwischen den Sportanlagen am Sandanger und dem Gut Gimritz umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde auf einer Länge von ca. 600 m eine neue Asphaltoberfläche hergestellt, wodurch Radfahrer jetzt auch bei Nässe komfortable Fahrbedingungen vorfinden. Bis zu Beginn der radtouristischen Saison im Frühjahr 2013 ist noch vorgesehen, bestehende Mängel an der Beschilderung des Saale-Radwanderwegs im Stadtgebiet Halle (Saale) zu beseitigen.

    Weidenplan für Radfahrer in beiden Richtungen geöffnet (16.04.2012)
    Ab sofort ist die Einbahnstraße Weidenplan in der nördlichen Innenstadt für Radfahrer in beiden Richtungen befahrbar. Damit haben sie jetzt auch die Möglichkeit, die Straße von der Adam-Kuckhoff-Straße kommend in Richtung Scharrenstraße zu befahren. Erkennbar ist die Änderung an den Zusatzschildern „Radfahrer frei“ bzw. „Radfahrer in Gegenrichtung“.

    Richtlinie zur Gestaltung von Fahrradabstellanlagen beschlossen (29.03.2012)
    Der Stadtrat beschloss am 28.03.12 die „Richtlinie zur Gestaltung von Fahrradabstellanlagen in der Stadt Halle (Saale)“ (Vorlage Nr. V/2011/10253). Sie soll gewährleisten, dass im öffentlichen Straßenraum, in städtischen Grünanlagen sowie im Bereich kommunaler Einrichtungen möglichst einheitliche und nutzergerechte Radabstellanlagen errichtet werden. Darüber hinaus soll die Richtlinie auch Bauherren, Planern und Architekten Empfehlungen geben, welche Ständertypen in welcher Menge an welchen Standorten den Ansprüchen der Radfahrer gerecht werden.

    Neue Radwege in der Berliner Straße (15.03.2012)
    Im Zuge der Sanierung der Berliner Straße zwischen Gothaer Straße und Wilhelm-Berndt-Straße (Bereich Diemitz) wurden auch beidseitig asphaltierte Radwege hergestellt. Hierdurch erfolgte ein wichtiger Lückenschluss zwischen den bereits vorhandenen Radverkehrsanlagen vor und hinter diesem ehemaligen Pflasterabschnitt. Für Radfahrer bestehen nunmehr zwischen der Berliner Brücke und dem Stadtteil Dautzsch durchgängig verkehrssichere Verhältnisse entlang der relativ stark frequentierten Berliner Straße.

    Neue Auflage der Fahrradkarte für Halle (Saale) und Umgebung (15.08.2011)
    Der Verlag „Grünes Herz“ hat die 2. Auflage der Fahrradkarte „Halle (Saale) - Eisleben, Geiseltalsee, Naumburg“ herausgegeben. Diese offizielle Karte des ADFC-Regionalverbands Halle (Saale) zeigt im Maßstab 1:75000 Fahrradverbindungen und -routen von Hettstedt und Löbejün im Norden bis Bad Sulza und Osterfeld im Süden sowie von Eisleben und Querfurt im Westen bis Landsberg und Lützen im Osten. Besonders nützlich ist die Unterscheidung von Wegqualitäten in Hinsicht auf Oberflächenzustand und KFZ-Verkehrsmenge. Weitere Informationen finden Sie hier. Die Karte ist zum Preis von 5,95 € im örtlichen Buchhandel erhältlich.