5. Jahresgedenken an den Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle
Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag des Terroranschlags in Halle
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Nach der Andacht auf dem Marktplatz: Superinendent Hans-Jürgen Kant, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Halle, Max Privorozki, und Bürgermeister Egbert Geier entzünden Kerzen des Gedenkens.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Johann Friedrich Kramer, (von links) entzünden Kerzen.
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Viele Hallenserinnen und Hallenser stellten nach der Andacht ebenfalls Kerzen am Geosdeskop auf dem Marktplatz ab, wie schon vor fünf Jahren unmittelbar nach dem Anschlag am 9. Oktober 2019.
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Viele Hallenserinnen und Hallenser stellten nach der Andacht Kerzen am Geosdeskop auf dem Marktplatz ab, wie schon vor 5 Jahren nach dem Anschlag am 9. Oktober 2019
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Kerzen und Leuchten erinnern an die Opfer des Anschlags.
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Viele Hallenserinnen und Hallenser stellten nach der Andacht Kerzen am Geosdeskop auf dem Marktplatz ab.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bürgermeister Geier im Gespräch auf dem Weg zur Andacht
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Karsten Lissau, Vater eines der Anschlagopfer, im Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
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Bürgermeister Egbert Geier im Gespräch mit dem Botschafter Israels in Berlin, Ron Prosor
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Blick in die Konzerthalle Ulrichskirche
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Die erste Reihe der Gäste bei der städtischen Gedenkveranstaltung in der Konzerthalle Ulrichskirche
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Die Bühnen Halle gestalteten das künstlerisch-musikalische Programm der Gedenkfeier. Unter anderem mit Gustav Mahlers „Kindertotenliedern“.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seiner Rede auf der Bühne
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Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sprach Worte des Gedenkens.
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Conrad Rößler erinnerte als einer der damals Beteiligten an seine persönlichen Erlebnisse während des Terroranschlags vor fünf Jahren.

Viele Hallenserinnen und Hallenser besuchten die Gedenkveranstaltung.
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79.980 Wörter und 304.805 Buchstaben handgeschrieben: Die Jüdische Gemeinde Halle hat eine neue Tora-Rolle erhalten. Bürgermeister Egbert Geier und die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, beim Eintragen der letzten Buchstaben.
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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff beim Schreiben der letzten Buchstaben in der neuen Tora-Rolle
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Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Halle, Max Privorozki, beim Gedenken in der Synagoge
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Bürgermeister Egbert Geier beim Gedenken im Hof der Synagoge
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Dr. Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, beim Gedenken im Hof der Synagoge
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Schülerinnen und Schüler der Saale-Schule sammelten im Rahmen eines Projektes mehr als 1000 Euro für die Jüdische Gemeinde zu Halle. Stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler übergaben Carolin Perling (links) sowie Annemarie Oelke und Martha Adelberg die Spende. Bürgermeister Egbert Geier lobte das Engagement.
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Bürgermeister Egbert Geier an den Gedenkkränzen vor der Synagoge
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Ein „Gedenkbuch“ am Wegesrand in der Nähe der Synagoge
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Auch am Tekiez, dem zweiten Anschlagsort am 9. Oktober 2019, hat die Stadt Kränze abgelegt, um der Opfer zu gedenken.