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    Mit einem besonderen Preis werden jedes Jahr Menschen in Halle bedacht, die sich herausragend darum bemüht haben, das Erbe Händels zu ehren. Außerdem finden zum Thema Händel regelmäßig Schaufensterwettbewerbe statt.

    Die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft mit Sitz in Händels Geburtsstadt Halle (Saale) vergibt seit 2014 einen Internationalen Händel-Forschungspreis. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird von der Stiftung der Saalesparkasse gefördert. Die Ausschreibung richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Musikwissenschaft und anderer Geisteswissenschaften, die mit herausragenden Forschungsarbeiten zu Leben und Werk Georg Friedrich Händels hervorgetreten sind.

    Idee und Anliegen des Preises ist es, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzuregen, sich mit Themen der Händel-Forschung auseinanderzusetzen, sie in ihren Forschungsvorhaben zu unterstützen und ihren Projekten die entsprechende fachliche Aufmerksamkeit zu sichern. Der Preis ist daher mit einem Vortrag während der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz der Händel-Festspiele in Halle verbunden und auch die Preisverleihung findet in diesem Rahmen statt. Neben der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses soll der Internationale Händel-Forschungspreis zugleich die kulturhistorische Bedeutung der Stadt Halle hervorheben und ihren Stellenwert als Wissenschaftsstandort bekräftigen.

    Quelle: Georg-Friedrich-Händel Gesellschaft e.V.

    Der Preis wird seit 2015 alle zwei Jahre vergeben. Aktuelle Ausschreibungen und bisherige Preisträger finden Sie auf der Seite der Georg-Friedrich-Händel Gesellschaft e.V.

    Der Händel-Preis wird jedes Jahr anlässlich der Händel-Festspiele von der Stadt Halle (Saale) vergeben. Dabei geht es der Stadt darum, das Erbe Georg Friedrich Händels zu ehren und die Pflege seines Werkes wirkungsvoll zu befördern.

    Der Preis wird sowohl an Einzelpersönlichkeiten als auch an Ensembles verliehen, die für herausragende künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen stehen, soweit diese einen Zusammenhang mit der Händel-Pflege der Stadt Halle haben. Die Preisträger werden von einem Kuratorium der Stadt nominiert. Die Anstecknadel des Händel-Preises ist eine aus Gold und Emaille gefertigte Nadel, die einige Notenmotive aus dem Händelschen Oratorium „Messias“ zeigt.

    Händel-Preisträger und -Preisträgerinnen ab 2010
    2010 Cecilia Bartoli (italienische Opernsängerin)
    2011 Wolfgang Ruf
    2012 an Ragna Schirmer
    2013/2014 an Magdalena Kožená
    2015 Philippe Jaroussky,
    2016 Romelia Lichtenstein (Kammersängerin)
    2017 Vivica Genaux
    2018 Prof. emerita Dr. Silke Leopold
    2019 Joyce DiDonato
    2020 Valer Sabadus
    2021 Andrea Marcon (italienischer Organist, Cembalist und Dirigent)
    2022 Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann (Musikwissenschaftler, Musikhistoriker und Hochschullehrer)
    2023 Anna Bonitatibus (italienische Mezzosopranistin)
    2024 Christophe Rousset (französischer Dirigent und Cembalist)

    Weitere Informationen und Händel-Preisträger ab 1993 auf der Internetseite des Händel-Hauses

    Jedes Jahr vergibt die Stadt Halle (Halle) das Händel-Mozart-Stipendium. Dieses Stipendium ermöglicht jungen Musikerinnen und Musikern aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen die kostenfreie Teilnahme an den Austrian Master Classes in Österreich. Die einwöchigen Kurse an den Instrumenten Klavier, Violine, Cello, Querflöte sowie Gesang finden auf Schloss Zell an der Pram in Österreich statt und werden von international renommierten Professoren bzw. ausgewählte Dozentinnen und Dozenten aus dem Musikschul- und Universitätsbereich sowie dem internationalen Konzertleben geleitet. Der Wert des Stipendiums beträgt mehr als 1.600 Euro. Außerdem gibt es einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 50 Euro und im Falle des Vorliegens der Immatrikulation an einer Musikhochschule später noch ein Zusatzstipendium in Höhe von 600 Euro (50 Euro pro Monat für ein Jahr). Die Wahl des Kursteilnahmejahres ist frei.

    Weitere Informationen wie Preisträger, Bewerbungsfristen und Vergabekonzert unter haendel-mozart.halle.de

    Der Schaufensterwettbewerb ist ein Wettbewerb anlässlich der Händel-Festspiele. Er wurde von der Stiftung Händel-Haus, der City-Gemeinschaft Halle e. V., der IG Alter Markt, der Händlergemeinschaft Kleine Ulrichstraße und der Stadtmarketing Halle GmbH ins Leben gerufen. Es nehmen zahlreiche Geschäfte an dem Wettbewerb teil, der jedes Jahr dazu aufruft, das Stadtleben aktiv mitzugestalten. Er fand 2020 bereits zum 25. Mal statt. Die Geschäfte mit den schönsten Dekorationen werden prämiert. Der erste Platz erhält dabei immer freien Eintritt in das Abschlusskonzert der Händel-Festspiele in der Galgenbergschlucht mit abschließendem Feuerwerk.