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  • Klimaschutzmanagement in öffentlichen Projekten (Projekt KöP)

    Die Stadt Halle (Saale) ist eine von 6 Pilotkommunen in diesem Projekt. Inhaltlich unterstützt das Projekt die Stadtverwaltung bei der Integration von Klimaschutz im Projektmanagement öffentlicher Projekte. Das bedeutet, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung stärker befähigt werden sollen, Klimathemen konsequenter als bisher in kommunalen Prozessen mitzudenken und einzubeziehen – sei es bei integrierten Stadtentwicklungskonzepten, der Sanierung von Gewerbegebieten oder in der Verkehrsplanung.

    Mit den Pilotkommunen werden Werkzeuge entwickelt und ausprobiert, um Klimaschutzpotenziale zu identifizieren, zu bewerten und deren Integration in das Projektmanagement zu fördern. Mit dieser „Werkzeugkiste“ werden weitere Multiplikatoren bzw. Berater in Workshops und Webinaren zum Projektansatz geschult, damit die Verfahren in vielen Kommunen verbreitet und zusätzliche CO2 - Minderungspotenziale erschlossen werden können.

    Im Kern stehen für die Saalestadt zunächst zwei Instrumente, die getestet und qualifiziert werden. Zum einen ist das eine „Klimaverträglichkeitsprüfung“ für öffentliche Planungen, die seit Dezember 2019 getestet wird. Der Gesetzgeber setzte bereits mit der Novellierung des Baugesetzbuches 2011 den rechtlichen Rahmen, dass diese Belange entsprechend abzuarbeiten sind. Eine Methodik bzw. ein Verfahren, wie diese Abarbeitung in den Kommunen zu erfolgen hat, gab es allerdings bisher nicht. Zum anderen ist das eine „Klimawirkungsprüfung“, mit der kommunale Vorhaben, Beschlussvorlagen und / oder Maßnahmen auf deren Klimarelevanz und Klimawirkung hin überprüft und ggf. optimiert werden können.

    Ziel des Projektes ist es, das Klimarelevanz in der Verwaltung und im öffentlichen Bewusstsein der Schlüsselakteure als reguläre Aufgabe in allen Verantwortungsbereichen und Handlungsfeldern anerkannt, integriert und praktiziert wird. In Fachkonzepten und Fachplanungen soll das Projekt dabei unterstützen, Klimaaspekte konsequenter als bisher mitzudenken und einzubeziehen.

    Ziel des Projektes ist es, das Klimarelevanz in der Verwaltung und im öffentlichen Bewusstsein der Schlüsselakteure als reguläre Aufgabe in allen Verantwortungsbereichen und Handlungsfeldern anerkannt, integriert und praktiziert wird. In Fachkonzepten und Fachplanungen soll das Projekt dabei unterstützen, Klimaaspekte konsequenter als bisher mitzudenken und einzubeziehen.

    • Januar 2018 bis Dezember 2020

    • 497.872 Euro Förderung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative

    • Klima-Bündnis e.V.
    • ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
    • seecon Ingenieure GmbH
    • Pilotkommunen: Augsburg, Bremen, Halle (Saale), Ludwigsburg, Potsdam, Rostock

    Adresse:
    Dienstleistungszentrum Klimaschutz
    Rathausstraße 15
    06108 Halle (Saale)
    Telefon: +49 345 2214750

    Die Vorsprache ist grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.