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  • 20. Stein des Naturlehrpfades I Dölauer Heide

    links vom Weg fünf Exemplare der


    Zitter-Pappel, Espe (Steckbrief)

    lat.: Populus tremula
    populus = lateinischer Gattungsname; papallomai (gr.) = zittern, zappeln; tremetre (lat.) = zittern, beben
    Familie: Weidengewächse
     

    • 10 bis 20 Meter (Maximalhöhe 30 Meter) hoher Baum mit lockerer, unregelmäßiger Krone, schlankem, geradem Stamm und lange glatt bleibender, im Alter rissige Borke; schnellwüchsig
    • wechselständige, 3 bis 8 Zentimeter große, eiförmig-kreisrunde, ungleichmäßig buchtig gezähnte Blätter mit im Herbst leuchtend gelber bis orangeroter Färbung, Blattstiel 3 bis 10 Zentimeter lang, ermöglicht das sprichwörtliche Zittern bei kleinstem Luftzug
    • Blütezeit: Februar bis April
    • zweihäusig, Blüten in 4 bis 10 Zentimeter langen, hängenden Kätzchen
    • Blüten mit stark zerschlitzten, dicht zottig behaarten, dunkelbraunen Tragblättern, purpurrote Narben
    • vielsamige Kapseln mit weißwolligen Samen die vom Wind sehr weit getragen werden
    • erreichbares Alter: 100 Jahre
    • Heimat: Europa, Nordafrika, Kleinasien, Sibirien
    • toleriert alle Böden, Laub wirkt bodenverbessernd, starke Ausläuferbildung, Lichtholzart; Erstbesiedler von Ödland, Halden

    In der Aufforstung links vom Weg sind auch einige Fichten zu sehen. Eine Nadelholzart, die aber hier nicht standortgemäß ist.