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  • 23. Stein des Naturlehrpfades I Dölauer Heide

    Stiel- und Trauben-Eichen-Gruppen in einem alten Wald-Kiefern-Bestand aus den Jahren um 1825. Hier ist ein Vergleich der beiden Eichenarten gut möglich, links vom Stein steht eine Trauben-Eiche, rechts vom Stein eine Stiel-Eiche.

    links vom Weg an den Sträuchern und am Buchenjungwuchs rankt


    Deutsches Geißblatt, Wald-Heckenkirsche (Steckbrief)

    lat.: Lonicera periclymenum
    A. Lonicer, deutscher Botaniker (1528 - 1586); peri (gr.) = um, herum; klyzein (gr.) = umranken
    Familie Geißblattgewächse
     

    • 5 bis 10 Meter hoher, sich im Uhrzeigersinn windender, holziger Spross
    • ovale oder verkehrt-eiförmige, 4 bis 10 Zentimeter lange, bis 5 Zentimeter breite, ganzrandige, gegenständige Blätter,
    • Blütezeit: Mai bis Juni (auch im September)
    • Blüten in endständigen, büscheligen Köpfchen
    • Krone zweilippig mit bis 25 Millimeter langer Röhre, fünf Staubblätter weit herausragend, Blüten öffnen sich gegen Abend, strömen nachts intensiven Geruch aus, Blüte ist angepasst an Bestäubung durch langrüsselige Schwärmer
    • Beeren enthalten Giftstoff
    • Heimat: Europa
    • seit Jahrhunderten in Gärten kultiviert, verwildert
    • lichtbedürftig, in Laub- und Mischwäldern

    Altkiefernbestand

    Rechts vom Weg ein sehr eng stehender Wald-Kiefernbestand aus dem Jahr 1962, der infolge der durch den dichten Bestand erhöhten Konkurrenz nur kleine Kronen ausgebildet hat.