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  • 8. Stein des Naturlehrpfades II Dölauer Heide

    rechts vom Weg

    Maiglöckchen (Steckbrief)

    Convallaria majalis L.
    con - vallis (lat.) = rings umschlossenes Tal, hieß früher Lilium convallium = Lilie der Täler; majus (lat.) = Mai (im Mai blühend)

    •     0,1 bis 0,2 Meter hohe Staude
    •     meist zwei elliptisch lanzettliche, lang gestielte Grundblätter
    •     Blütezeit: Mai bis Juni
    •     Blütenstand: einseitswendige, überhängende Traube
    •     napfförmige Blüten, Kronblätter sechszipflig bis zur Mitte verwachsen, weiß scharlachrote Beere
    •     Heimat: Europa, Sibirien, Nordamerika, Japan
    •     vor allem Blüte und Blätter enthalten Herzgifte (Convallamarin, Convallarin), Verwendung in der Heilkunde
    •     Gartenpflanze
    •     kriechender Wurzelstock bildet alljährlich einen oberirdischen Trieb aus

    dahinter rechts

    Hier sehen Sie eine Trauben-Eiche, ein aus einem Sämling entstandener Gabelbaum.

    Gabelbaum

    ein Baumstamm spaltet sich in zwei Baumstämme aufGabelige Stämme können bei allen Baumarten auftreten. Ursache der Gabelung sind zum einen Umwelteinflüsse, wenn beispielsweise in einem frühen Entwicklungsstadium der junge Endtrieb gekappt wird (oft durch Tierfraß) und sich zwei Seitenknospen zu Stämmen entwickeln. Zum anderen entstehen scheinbar gabelige Bäume, wenn zwei Sämlinge sehr eng beieinander stehen und nur die oberen Stammteile sich beim weiteren Wachstum voneinander entfernen.

    Gehen Sie bitte zirka 10 Meter weiter. Dort sehen Sie links vom Weg und etwa 8 Meter im Bestand weitere Gabelbäume.