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  • Gebietsfremde Tiere - Neozoen

    Das Wort kommt aus dem Griechischen und heißt grob übersetzt "neues Lebewesen“.

    Es handelt sich um gebietsfremde Tiere, die bewusst oder unbewusst durch die Mitwirkung des Menschen neue territoriale Gebiete erobert haben. Von Neozoen wird von Tieren gesprochen, die nach der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus 1492 in fremden Gebieten aufgetreten sind. Dieses Zeitalter leitete die Kolonialisierung ein und somit das Zusammenwachsen in der Welt.

    Die Ausbreitung dieser Tiere kann beispielsweise durch die Nutzung von Verkehrsmitteln (Flugzeug, Auto, Schiff) oder durch die Schaffung künstlicher territorialer Verbindungen (Kanal, Brücke, Straße, Stromleitung) erfolgt sein.
    Einige Tiere haben sich eingeschlichen und andere Tiere wurden wegen ihres Nutzens für den Menschen direkt vom Menschen eingeführt.

    Tiere die aus eigener Kraft oder durch die Verschiebung von Klima- und Vegetationsgürteln in andere Gebiete einwandern, sind nach dieser Definition keine Neozoen.

    In Deutschland sind von den 65.000 Tierarten zirka zwei bis drei Prozent nachgewiesene Neozoen, wobei nach wissenschaftlichen Hochrechnungen der Anteil bei zirka zehn Prozent liegt.

    Adresse:
    Team Untere Naturschutzbehörde
    Neustädter Passage 18
    06122 Halle (Saale)
    Telefon: +49 345 2214674
    Fax: +49 345 2214667

    Mo: nach Vereinbarung
    Di: 09:00 - 12:00 und 13:00 - 18:00 Uhr
    Mi: nach Vereinbarung
    Do: 09:00 - 12:00 und 13:00 - 15:00 Uhr
    Fr: nach Vereinbarung
    Sa: geschlossen
    So: geschlossen

    Die Vorsprache ist grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

    Kontaktperson: Hr. Hahn
    Sachbearbeiter Arten- und Biotopschutz
    Adresse: Neustädter Passage 18
    06122 Halle (Saale)
    Telefon: +49 345 2214690
    Fax: +49 345 2214667
    Kontakt per E-Mail: