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  • Die Straße der Romanik und Radwanderwege in der Stadt Halle (Saale)

    Straße der Romanik

    Durch die Stadt Halle (Saale) führt die 1993 ins Leben gerufene Straße der Romanik. Diese Straße verläuft durch fünf Regionen des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und besteht aus einer Nord- und einer Südroute.

    Auf dem Gebiet der Stadt Halle (Saale) befinden sich zwei romanische Sehenswürdigkeiten: die Burg Giebichenstein (961) und die Dorfkirche Böllberg (12. Jahrhundert). Beide Objekte sind der Öffentlichkeit zugänglich, wobei für die Besichtigung der Dorfkirche Böllberg eine telefonische Anmeldung nötig ist.

    Seit 2007 ist die "Straße der Romanik" europaweit vernetzt und Teil der vom Europarat ausgewiesenen Europäischen Kulturstraße TRANSROMANICA, die das gemeinsame kulturelle Erbe der Romanik über neun europäische Länder hinweg miteinander verbindet.

    Quelle: Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.

    Straße der Romanik Transromanica
    Fluss, neu gebauter Weg, Treppe zum Ufer, Radfahrer, Fußgänger

    Saaleradwanderweg

    Auf rund 440 km von der Quelle im Fichtelgebirge bis zur Mündung in die Elbe bei Barby durchquert der Fluss die drei Bundesländer Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Das über 1200-jährige Halle (Saale) ist die größte Stadt an der Saale. Der Saale-Radwanderweg durchläuft sie auf einer Länge von zirka 22 Kilometern. Entlang der Saale erwartet den Radfahrer die Vielfalt und den unverwechselbaren Charme der Händelstadt mit seiner historischen Altstadt, seinen Museen, Theatern, Burgen sowie idyllischen Garten- und Parkanlagen. Regelmäßig gibt die Stadt hierzu ein aktualisiertes Faltblatt heraus.

    Reidewanderweg

    Der Reidewanderweg wurde im Jahre 1999 eingerichtet und beschildert. Dabei arbeiteten das Stadtplanungsamt und das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) e. V. mit Unterstützung des Umweltamtes zusammen. Der Wanderweg war ein Teil des mit Mitteln des damaligen Ministeriums für Raumordnung und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt geförderten UfU-Projektes ”Leben am Reidebach”.

    Der Name ”Reide” rührt wahrscheinlich vom altsächsischen Wort ”rith” bzw. vom mittelniederdeutschen ”ride”, d. h. kleiner, langsam fließender Wasserlauf, her. Die Quelle befindet sich bei Braschwitz (99,6 m NN). Bei Osendorf mündet die Reide in die Weiße Elster (80,1 m NN). Die Länge beträgt 14,7 km und die wichtigsten Zuflüsse sind von Osten her der Zwebendorfer Graben und die Kabelske, von Westen her der Zöberitzer Graben und der Diemitzer Graben.

    Die Reide, die Kabelske und ihre Zuflüsse sind wesentliche Elemente des Biotopverbundsystems im Halleschen Osten. Die Wasserläufe und die sie begleitenden Grün- und Gehölzstreifen stellen in der häufig strukturarmen Landschaft des Reide-Gebietes einen wesentlichen Bestandteil der Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten dar.