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    Durch den Fachbereich Sport der Stadt Halle (Saale) werden eine Vielzahl von Sportflächen und Sporteinrichtungen betreut. Sie verteilen sich auf 3 städtische Sportkomplexe und die kommunalen Schulsporthallen sowie auf 55 Sportanlagen die an hallesche Sportvereine zur eigenverantwortlichen Betreibung langfristig vermietet oder verpachtet sind.

    So können Sie zum Beispiel auf 33 Groß- und 61 Kleinspielfeldern, 11 Rund- und 2 Kurzlaufbahnen, 8 Tennissportanlagen, 24 Sprunganlagen, 44 Stoß- und Wurfanlagen, 2 Schießsportanlagen, 4 Pferdesportanlagen, 2 Rollsportanlagen, 10 Wassersportobjekte und in 6 Kegelbahnen, 17 Sporthallen und den kommunalen Schulsporthallen Sport treiben.

    Die Stadt betreibt die Sporteinrichtungen als öffentliche Einrichtungen. Die Sporteinrichtungen stehen den Schulen während der Schulzeit in der Regel bis 16:00 Uhr zur Verfügung. Soweit Sporteinrichtungen übergeordneten Belangen oder einer besonderen Zweckbestimmung der Stadt Halle (Saale) dienen, geht diese Nutzung im erforderlichen Umfang vor. Die Stadt Halle (Saale) vergibt die Sporteinrichtungen vorrangig an Vereinigungen, die Breiten- und / oder Leistungssport anbieten und ihren Vereinssitz in Halle (Saale) haben. 

    Ist die Nachfrage größer als die tatsächlich vorhandene Kapazität, orientiert sich die Vergabe nach der folgenden Priorität:

     1. Schul- und Dienstsport;
     2. Leistungs- und Spitzensport in den Schwerpunktsportarten des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e.V.
     3. Breitensport;
     4. sonstige Nutzung entsprechend der Widmung der Sporteinrichtung. 

    städtische Sporteinrichtungen

    Stadion Halle-Neustadt

    Lage: Nietlebener Straße 14

    Baujahr: 1978 - Teilsaniert 2010

    Größe: ca. 63.336 m²

    Zuschauer: 2.050 Sitzplätze, 1.026 Stehplätze, 40 Rollstuhlplätze

    Das Stadion ist die Heimstätte des Fußballvereins FC Halle-Neustadt e.V.

    Im Stadion befinden sich neben dem Rasengroßfeld, ein Kunstrasenplatz (Großfeld), eine Sportwiese, eine 6x-400-Meter-Rundlaufbahn und eine 8x-110 m-Sprintbahn aus Schotter sowie zwei Weitsprung- und 4 Kugelstoßanlagen.

    Im Stadiongebäude stehen den Nutzenden acht Sammelumkleiden und ein Santätsraum zur Verfügung. Weiterhin ist die Möglichkeit der Rundfunk- und Fernsehübertragung gegeben. Für die Moderation der Sportverantaltung kann die Beschallungsanlage mit Übertragungsfunktion in die Funktionsräume genutzt werden. 

    SWH.arena

    Lage: Nietlebener Straße 14

    Baujahr 2013-2014

    Größe: 1.236

    Zuschauer: 1.200 Sitzplätze, 35 Stehplätze, 4 Rollstuhlplätze

    Im Jahe 2009 beschloss der Stadtrat den Bau einer Ballpsorthalle im Sportkomplex Halle-Neustadt.

    Im Jahr 2009 beschloss der Stadtrat den Bau einer Ballsporthalle im Sportkomplex Halle-Neustadt. In den Vormittagsstunden findet in der SWH.arena Schulsport statt. Nachmittags sind die Hauptnutzerinnen der Sporthalle die Handballerinnen von SV UNION Halle-Neustadt e.V., die "Wildcats", und die Basketballerinnen der GISA LIONS MBC, der Mitteldeutschen Basketball Marketing GmbH.

    Die Sporthalle wird auch für andere Sportveranstaltungen wie zum Beispiel für Boxveranstaltungen genutzt. Am 12. Juli 2014 wurde die Ballsporthalle feierlich eröffnet und an die GWG Halle-Neustadt mbH, als Betreiberin der "ERDGAS Sportarena" übergeben. Im Jahr 2021 fand ein Betreiber- und Namensrechtewechsel statt. Eigentümerin der Ballsporthalle ist die Bäder Halle GmbH. Die Stadt Halle (Saale) ist Pächterin der Ballsporthalle, der "SWH.arena".

    In den Vormittagsstunden findet ind er SWH.arena der reguläre Schulsport hallescher Bildugnseinrichtungen statt und nachmittags trainieren die "Wildcats" von SV UNIOIN Halle-Neustadt udn die Basketballerinnen der GISA LIONS MBC, der Mitteldeutschen Marketing GmbH hier und tragen ihre Heimspiele aus.

    Die SWH.arena wird auch für andere Veranstaltungen genutzt. Hierbei

    Einrichtung Lage Baujahr Sanierungen Größe Zuschauer    Ausstattung
    Sporthallen Bildungszentrum Am Stadion 8 1967 Teilsaniert 1996 1.800 m² Sitzplätze: 400

    1 Spielsporthalle

    4 weitere kleine Sporthallen: Gerätturnhalle, Boxhalle, Gymnastikraum, Kraftraum 

    Turnhalle MT 90 mit Hochhalle / Trockensprunghalle Am Stadion 2 / 4 ab 1970 Bauerweiterugn Hochhalle 1982, saniert 2004-2005 1.132 m² keine Spezialsporthalle für die Sportarten Gymnastik, Tanz, Rhythmische Sportgymnastik / Wasserspringen
    SWH.arena Nietlebener Straße 14 2012   1.236 m²

    Sitzplätze: 1.200 

    Stehplätze: 35

    Rollstuhl: 4

     
    Eisdom  Selkestraße 1 Eiszelt seit 2014       derzeit erflgt der Ausbau des Eisdom mit Fördermitteln aus dem Fluthilfefond

     

     

     

    Der Sportkomplex Robert-Koch-Straße wird vorrangig vom Leistungssport genutzt, da sich auf dem Sportareal auch die Sportsekundarschule,  das Sportgymnasium, das Sportinternat, die 3-Felder-Halle des Sportgymnasiums (Neubau 2008) sowie die Trainingsschwimmhalle befinden. 

    Daten und Fakten:

    Baujahr: Anfang der 1960er Jahre

    Fläche: 39.000 m²

    Leichtathletik-Stadion und Nebenplatz

    Flächen insgesamt: 27.300 m²

    Zuschauer: 1.554 Sitzplätze

    Das Leichtathletik-Stadion verfügt über eine Rasenfläche für die verschiedenen Wurf- und Stoßanlagen und ist mit einer 8x 400m-Rundlaufbahn sowie einer 8x 110m-Spirtbahn ausgestatten. Die Laufbahn sowie die Anläufe der Wurf- und Stoß- und Sprunganlagen haben einen Tartanbelag. Weiterhin können im Stadion Weit- und Hoch- sowie Stabhochsprungwettbewerbe ausgetragen werden. Der angrenzende Nebenplatz hat eine Laufbahn aus Schotter, eine Rasenfläche und hält Wurf-, Stoß- und Sprunganlagen für die Wettkampfvorbereitung bereit.

    Laufhalle

    Fläche 1.680 m²

    Zuschauerkapazität: keine

    Die Laufhalle ist mit einer 6x 110m-Tartanbahn und einer Sandgrube für die technischen Leichtathletikdisziplinen ausgestatten, die auch für das Hoch- und Stabhochsprungtraining genutzt werden kann.

    Turnhalle-Gerätturnhalle

    Fläche: 3.107 m²

    Zuschauerkapazität: 200 Sitzplätze

    Die Turnhalle ist mit festen Einbauten des Turnsports ausgestattet und besteht aus drei Sektoren: männlicher Bereich, weiblicher Bereich, allgemeiner Bereich. Vom allgemeinen Bereich aus gelangt man in den kleinen Aerobic-Sportraum.

    Der männliche Sektor wurde im Jahr 2006 saniert und mit Sportgeräten für den Hochleistungssport ausgestattet. Den Athletinnen und Athleten stehen in der Gerätturnhalle modernste Sportgeräte für optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen zur Verfügung. Die Geräteausstattung wird regelmäßig überprüft und an aktuelle Anforderungen des Leistungssports angepasst. 

    Kraftraum

    Baujahr: 2015

    Fläche: 620 m²

    Der Kraftraum wurde mit modernsten Kraft-Sportgeräten für den Hochleistungssport ausgestattet und steht in der Regel nur den Spitzenathletinnen und -athleten des Oylmpiastützpunktes Halle zur Verfügung. Er ist über den sogenannten "Verbindergang" von der Turnhalle aus erreichbar. 

    Kampfsporthalle Amselweg

    Fläche: 648 m²

    Zuschauerkapazizät: keine

    Die ehemalige Schulsporthalle der Sportschulen Halle wurde nach dem Neubau der 3-Felder-Halle 2008 für die Sportarten Judo, Ringen und Boxen umgebaut. Sie wird in den Vormittagsstunden von den Schülerinnen und Schülern der Sportschulen Halle genutzt.

    Trainingsschwimmhalle

    Die Schwimmhalle wird vom Hochleistungssport genutzt und wird in den Vormittagsstunden auch für den Schwimmunterricht der Grundschulen genutzt. Weiterhin findet in der Trainingsschwimmhalle Dienstsport und auch der Vereinssport statt. Als ergänzende Trainingsmöglichkeiten für die Leistungsschwimmerinnen und -schwimmer befinden sich im Keller der Schwimmhalle ein Kraftraum mit Spezialsportgeräten sowie ein Gymnastikraum.

     

     

     

     

     

    Um die Stadt Halle (Saale) langfristig als Leistungssportzentrum des deutschen Sports zu etablieren, beschloss der Stadtrat im Oktober 1994 den Bau einer Leichtathletik- und Mehrzweckhalle auf dem Gelände Kreuzvorwerk/Brandberge. Nach 34 Monaten Bauzeit wurde die "Sporthalle Brandberge" am 20. Dezember 1997 zur sportlichen Nutzung frei gegeben.

    Sporthalle Brandberge

    Lage: Kreuzvorwerk 30

    Baujahr: 1995 - 1997

    Nutzfläche: 9.400 m²

    Zuschauerkapazität: 1.840 Sitzplätze, 160 Stehplätze

    Hinweis:

    Sporthalle Brandberge - Erneuerung Sportboden: voraussichtlicher Baubeginn am 11.11.2024 

    (Informationen werden regelmäßig aktualisert)

    Die moderne Wettkampf- und Trainingsstätte hat vier 200-Meter-Rundlaufbahnen, acht 60-Meter-Sprintbahnen, je eine Weit- bzw. Dreisprunganlage, eine Hoch- und Stabhochsprunganlage sowie eine Kugelstoßanlage. Die Sporthalle ist hauptsächlich für die Leichtathletik und den Leistungssport reserviert. Zusätzlich steht ein Laufschlauch mit sechs 110-Meter-Trainingsbahnen und einer Trainingsanlage für Weit- und Dreisprung für eine optimale Wettkampfvorbereitung zur Verfügung.

    Werferzentrum Brandberge

    Lage: Dölauer Straße 63a

    Baujahr: 1956, saniert 1996

    Fläche: 34.000 m²

    Sporthalle: 450 m²

    Mit den an die Sporthalle Brandberge angrenzenden Freianlagen für die technischen Leichtathletikdisziplinen wie Speer-, Diskus- und Hammerwurf sowie Kugelstoßen, bietet der Sportkomplex Brandberge für die Sportart Leichtathletik hervorragende Trainings- und Wettkampfbedingungen.

    Am Standort Brandberge befindet sich noch die sogenannten "Werferhalle". Sie bietet den Athletinnen und Athleten der technischen Leichtathletikdiszipinen optimale Bedingungen und der Kraftraum ist mit speziellen Sportgeräten für die Werfer ausgestattet.

    Neben den jährlich im Mai stattfindenden "Werfertagen" werden im Sportkomplex Brandberge eine Vielzahl an nationalen Leichtathletikveranstaltungen in der Sporthalle und auf den Werferplätzen ausgetragen.

    Sporthalle Lettin

    Lage: Nordstraße 66

    Baujahr: Anfang der 1970er Jahre, saniert 1998-2000

    Nutzfläche Freianlagen: 13.406 m²

    Hallenfläche: 968 m²

    Im Juli 2007 übernahm die Stadt Halle (Saale) die Sportanlage der ehemaligen Dorothea-von-Erxleben-Kaserne von der Bundeswehr. So befindet sich auf dem 3,0 ha großen Areal eine 3-Felder-Halle, ein Basketballplatz und eine Leichtathletikanlage mit Tartanlaufbahn. Die Rasenfläche wird auch als Fußballfeld genutzt.

    Turnhalle Heide-Nord

    Lage: Grasnelkenweg 16

    Fläche 288 m²

    Die ehemalige Schulsporthalle im Grasnelkenweg 16 wird seit dem Abriss der "Sporthalle Burgstraße" als Judohalle genutzt. Hier hat der Sportverein Judo Club Halle e.V. seine Heimstätte gefunden und bietet sein Vereinstraining an.

     

    andere Sporteinrichtungen

    Die meisten städtischen Bildungseinrichtungen verfügen über eine eigene Schulsporthalle für die Durchführung des Schulsports und stehen dem Fachbereich Sport in der Regel montags bis freitags von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr für die Durchführung des Vereinstrainings zur Verfügung. Hierbei handelt es sich in der Regel um Grundschulen, Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien. Den Standort sowie die Bezeichnung der jeweiligen Schulen können Sie den Seiten des Fachbereichs Bildung entnehmen.

     

     

    Neben den "klassischen" Sportflächen stehen im gesamten Stadtgebiet verteilt verschiedene andere Sportflächen zur freien Nutzung, ohne vorheriger Anmeldung, zur Verfügung. Es gibt in den einzelnen Stadtteilen Basketballplätze, Bolzplätze, Skateranlagen, der Generationsspielplatz in der Rigaer Straße und ein Kletterwald auf der Peißnitz sowie Calenethics-Anlagen für Jung und Alt. 

    Diese, nicht normierten Sportflächen, haben in der Regel einen Sandbelag oder eine Asphaltfläche. Je nach Art der Freiluftsportanlage gibt es Basketballkörbe und Fußballtore. Die Skateranlagen haben für den Rollsport zugelassene Aufbauten.

    Die Pflege und Unterhaltung dieser Freiluftsportanlagen obliegt dem Fachbereich Umwelt,  Abteilung Grünflächenpflege, der Stadtverwaltung Halle (Saale).