(halle.de/ps) Zur Ausstellungseröffnung von „Und nachher noch ins Prisma“ lädt das Stadtmuseum Halle am Donnerstag, 5. September 2024, 18 Uhr, in den Hof des Museums, Große Märkerstraße 10, ein. Aus Anlass des 60. Jubiläums der Grundsteinlegung von Halle-Neustadt beschäftigt sich die Ausstellung mit der Geschichte des Stadtteils. Zur Ausstellungseröffnung sprechen die Direktorin des Stadtmuseums und städtische Fachbereichsleiterin Kultur, Jane Unger, und die Kuratorin Anne-Christin Bielig. Anschließend gibt es ein Zeitzeugengespräch mit Eva-Maria Knöchel, Manfred Griebsch und Udo Rheinländer. Die Veranstaltung wird begleitet von Musik der Band „Kaza Hadda“.
Die Sonderausstellung zeigt zahlreiche neue Gegenstände, Dokumente und Fotografien der ehemals eigenständigen Stadt. Neben den Fotos der Mitglieder des Fotozirkels Halle-Neustadt gehören Schriftzüge des „Gastronoms“ und des Kinos „Prisma“ zu den Exponaten. Ebenso wie Alltagsgegenstände von Bewohnerinnen und Bewohnern oder auch das Telefon der Stellvertreterin von Neustadts einstiger Oberbürgermeisterin Liane Lang mit einem „direktem Draht“ in das Vorzimmer Erich Honeckers.
Die Neustadt-Ausstellung im Stadtmuseum ist bis zum 29. Juni 2025 geöffnet.