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    Abfallvermeidung: Stadt startet Projekt mit dem Elisabeth-Krankenhaus

    (halle.de/ps) Ein Projekt zur Vermeidung von Abfall hat die Stadt Halle (Saale) gemeinsam mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara (EK) gestartet: Dabei werden durch das EK Mehrwegwindeln an insgesamt 50 Familien verteilt, die sich bereiterklären, diese umweltfreundlichere Alternative im Vergleich zu Einwegwindeln zu testen. Die an dem Projekt beteiligten Eltern werden nach drei Monaten zu ihren Erfahrungen mit der Nutzung von Mehrwegwindeln befragt. Eine finale Auswertung erfolgt nach einem Jahr.

    Das Projekt, das gemeinsam mit dem städtischen Fachbereich Umwelt, dem EK und der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS) umgesetzt wird, entstand auf Vorschlag der Stadtratsfraktion „DIE GRÜNEN“ im Rahmen des vom Stadtrat beschlossenen Abfallvermeidungskonzeptes.

    Hintergrund:
    Ein Kind benötigt etwa 6.000 Einwegwindeln während seiner gesamten Wickelzeit, etwa zehn Prozent des städtischen Restmülls bestehen aus Windeln, was eine erhebliche Belastung für die Umwelt darstellt.