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    Anja Adler ist „Sportlerin des Jahres 2023“

    (halle.de/ps) Beim Neujahrsempfang des halleschen Stadtsportbundes (SSB) in den Franckeschen Stiftungen wurde das Geheimnis gelüftet, wer das Rennen um die Wahl „zum Sportler, zur Sportlerin und zur Mannschaft des Jahres 2023“ gewonnen hat. Erstplatzierte und damit „Sportlerin des Jahres 2023“ ist die Para-Kanutin Anja Adler vom SV Halle. Bereits zum vierten Mal schaffte es die Hallenserin in der Beliebtheits-Skala aufs Siegertreppchen. Die 34-Jährige hatte letztes Jahr zu den Europameisterschaften der Para Kanuten in Montemor-o-Velho (Portugal) zwei Silbermedaillen geholt. Dabei wurde Anja Adler sowohl Zweite über 200m im Váa der Startklasse VL3 als auch über 200 m im Kajak der Startklasse KL2.

    Als „Mannschaft des Jahres 2023“ machten die Saale Bulls das Rennen. Über den Titel „Sportler des Jahres 2023“ durfte sich der aus Halle stammende Basketball-Weltmeister Andreas Obst freuen. Turn-Weltmeister Lukas Dauser, der beim SV Halle trainiert, wurde Zweiplatzierter vor dem SV-Halle-Bobanschieber Thorsten Margis. 

    Natürlich ist der „Neujahrsempfang des Sports“ immer auch Pflichttermin für Halles Sportcommunity. Etliche Gäste aus den Bereichen Sport, Politik und Wirtschaft waren zur Sportlerehrung und zum angeregten Neujahrs-Plausch in die Stiftungen gekommen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch jene Sportler und Akteure geehrt, die derzeit in puncto Turnen vom SV-Halle-Stützpunkt bundesweit von sich reden machen. Darunter Nico Tandel, Vorstand Landesturnverband Sachsen-Anhalt e.V., Erfolgs-Trainer Hubert Brylok sowie seine Schützlinge, die Turner Lukas Dauser, Nick Klessing und Nils Dunkel. Sie alle erhielten in Würdigung der besonderen Verdienste um die Förderung des Sports die goldene Ehrennadel des Stadtsportbundes Halle e.V..

    Jeweils zehn Athleten, Athletinnen und Mannschaften aus halleschen Vereinen waren im November letzten Jahres aufgrund ihrer sportlichen Leistungen von einer Expertenjury nominiert und klassifiziert wurden. In das Ergebnis flossen gleichberechtigt die Stimmen des Publikums ein, das auf der Webseite des Stadtsportbundes für die jeweiligen Athleten und Mannschaften voten konnte.