(halle.de/ps) Die neue Sonderausstellung „Still Stehen – Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie“ wird am Sonnabend, 22. März, 14 Uhr, im Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10, eröffnet. Sie versucht, in einer in einer Art Tunnel über Chats, Feeds und Sound der Lebenswirklichkeit von Geflüchteten und Seeleuten während der Covid-19-Pandemie nahezukommen. Die Ethnologin Dr. Luisa Piart vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale) sowie PD Dr. med. habil. Amand Führer vom Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie weitere weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben für die Installation geforscht. Die Medienwissenschaftlerin Maren Schuster von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat die Ausstellung koordiniert und konzeptionell begleitet
Mit der Perfomance „Flaschenpost von Unbekannt” unterstützt das „Künstler*innen-Kollektiv Kubik“ die Eröffnung im Stadtmuseum und im Stadtraum. Die Schau ist Teil der diesjährigen „Bildungswochen gegen Rassismus“ und bis 30. Mai zu sehen. Nach dem Stadtmuseum wandert sie Ausstellung ins Schifffahrtsmuseum Bremerhaven.
Weitere Informationen im Internet unter: stadtmuseumhalle.de