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    Bürgermeister übergibt neue Wache an städtische Berufsfeuerwehr

    (halle.de/ps) Die 3. Feuerwache wurde von der Stadt Halle (Saale) am Mittwoch, 19. Juli 2023, in Halle-Büschdorf feierlich eröffnet. Bürgermeister Egbert Geier übergab den Neubau an der Osttangente, Delitzscher Straße 81, offiziell an die Feuerwehr Halle. Auch die Ministerin für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tamara Zieschang, begrüßte die Gäste der Eröffnungsfeier. Die neue Feuerwache ist der dritte Standort der Berufsfeuerwehr Halle und dient gleichzeitig als neues Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Büschdorf. Auch der Rettungsdienst zieht ein. Nach dem offiziellen Banddurchschnitt übergab zudem der Fachbereichsleiter Sicherheit der Stadt, Tobias Teschner, an die Feuerwehr eine neue Drehleiter, die auf der 3. Wache stationiert wird.

    „Wir bringen heute mit der neuen Feuerwache ein echtes Novum für die Stadt Halle (Saale) an den Start.“, erklärt Bürgermeister Egbert Geier. “Es ist das erste Mal, dass Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr gemeinsam unter einem Dach untergebracht sind. Hier in dieser neuen Wache wird diese Zusammengehörigkeit nun auch ganz praktisch gelebt und nach außen getragen.“

    „Jeder Cent ist hier sehr gut investiert.“, betont Innenministerin Dr. Tamara Zieschang und ergänzt: „Unsere Feuerwehren müssen zum Schutz der Sicherheit für die in Sachsen-Anhalt lebenden Menschen gut ausgestattet sein und über optimale Arbeitsbedingungen verfügen. Deshalb ist die Unterstützung so wichtig. Gleichzeitig ist es auch eine Anerkennung für die Kameradinnen und Kameraden, die in Einsätzen mitunter ihr eigenes Leben gefährden, um anderen zu helfen. Dafür danke ich ihnen sehr.“

    Die neue Feuerwache hat Gesamtkosten von rund 13,8 Millionen Euro, davon 1,4 Millionen an Förderanteilen des Landes Sachsen-Anhalt. Sie entstand auf einem Gelände von etwa 5.300 Quadratmetern und bietet Platz für 110 Kameradinnen und Kameraden. Die Wache sichert die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist von 12 Minuten im Osten, im „Star-Park“ und im Norden, wie etwa in Halle-Trotha. Auch im Zentrum Halles, in der Zugbildungsanlage, verkürzt sich die Eintreffzeit.