(halle.de/ps) Der Kunstpreis der Stadt Halle (Saale) für das Jahr 2024 wird an den halleschen Maler, Grafiker, Emaille- und Objektkünstler Moritz Götze verliehen. Die feierliche Preisverleihung findet am Donnerstag, 14. November 2024, 19 Uhr, im Literaturhaus Halle, Bernburger Straße 8, statt. Die Übergabe erfolgt durch Bürgermeister Egbert Geier. Im Rahmen der Preisverleihung wird die Ausstellung „illustre“ eröffnet. Sie zeigt Grafikmappen, Illustrationen und Künstlerbücher von Moritz Götze. Die Ausstellung ist bis zum 15. Dezember 2024 zu sehen.
Medienschaffende sind herzlich eingeladen, am 14. November bereits um 11 Uhr im Literaturhaus an einem persönlichen Gespräch mit dem Künstler und den Auslobern des Halleschen Kunstpreises teilzunehmen. Eine Vorabbesichtigung der Ausstellung ist ebenfalls möglich.
Moritz Götze, geboren 1964 in Halle (Saale), absolvierte eine Lehre als Möbeltischler, betrieb dann eine Grafikwerkstatt und war als Lehrkraft an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein tätig. Er war unter anderem an der Neugestaltung des Lichthofs des Leipziger Messehauses „Speck’s Hof“ und der Schlosskirche St. Aegidien in Bernburg beteiligt. 1996 wurde ihm der Kunstförderpreis des Landes Sachsen-Anhalt verliehen. Aktuell präsentiert die Ausstellung „Einmal um Halle – eine Wanderung“ im Stadtmuseum Fotografien einer Reise des Künstlers durch das hallesche Umland. Zudem zeigt die Ausstellung „Glücklicher Zufall – Radierungen“ ab 8. November 2024, Drucke von Moritz Götze in der Galerie Nord, Bernburger Straße 14.
Der Kunstpreis wird seit 2008 gemeinsam von der Stadt Halle (Saale) und dem Halleschen Kunstverein für ein bedeutendes künstlerisches Werk als erster Ehrenpreis der Stadt Halle für bildende Kunst verliehen. Die Stiftung der Saalesparkasse unterstützt die Preisvergabe seit 2016 mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.