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    Die „Stiftung Sport Region Halle“ beruft erste Sportler in neuen Förderpool

    (halle.de/ps) Die Stiftung Sport Region Halle (StSp) hat bei ihrer Auszeichnungsveranstaltung 2025 in Halle (Saale) am Mittwoch, 1. Oktober, einige Neuerungen vorgestellt: So wurde ein neu geschaffener Förderpool vorgestellt, in den elf Nachwuchsathleten berufen wurden, die Stiftung stellte ihre überarbeitete Internetpräsenz vor, ehrte den „Trainer des Jahres“ und gab den Startschuss für das neue Netzwerk „Teamwork“.

    Elf Sportler und Sportlerinnen gehören nun dem neuen Förderpool der Stiftung Sport Region Halle (StSp) an – sieben von ihnen haben gestern die offiziellen Berufungsurkunden erhalten. „Die Berufung in den Förderpool ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Nachwuchsathleten. Halle ist und bleibt eine Sportstadt – und wir schaffen mit dieser Förderung die Grundlage, dass Talente aus unserer Region den Sprung in die nationale und internationale Spitze schaffen können. Und Nachwuchsleistungssport ist immer auch Teamarbeit: von den Vereinen über die Trainer bis hin zur Unterstützung durch Stadt und Stiftung. Ich freue mich, dass wir mit dem Förderpool diese Verantwortung gemeinsam tragen und unseren Talenten den Rücken stärken“, so Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt, der auch StSp-Beiratsvorsitzender ist, bei der Übergabe der Urkunden.

    Der Förderpool ist elementarer Bestandteil des neuen Fördersystems der StSp. „Unser Ziel ist es, leistungsfähige Nachwuchssportler aus Halle und dem Saalekreis in das bundesdeutsche Fördersystem zu überführen, um eine weitere leistungssportliche Entwicklung hin zu internationalem Erfolg im Erwachsenenbereich zu ermöglichen. In einer jährlichen Evaluierung mit konkretem Scoring sichten wir Einzeltalente und fördern sie mit bis zu 200 Euro monatlich für maximal drei Jahre und begleiten sie damit an die Spitze“, so StSp-Vorstandsvorsitzende Antje Bauer.

    Zum StSp-Förderpool gehören: die Kanuten Mina Anna Adele Blume, Charlotte Wild, Ben Borrmann und Benjamin Kies vom Böllberger Sportverein Halle, Elias Pescheck vom Halleschen Inline Skate-Club, Boxer Rasho Geloyan vom ISK Halle, Wasserspringer Timo Schmidt, Willi Busch und Friedrich Porst vom SV Halle, Triathletin Lea-Marie Bellstedt vom SV Halle sowie Springreiterin Emilia Schön.

    Informationen zur Förderung auf den neu gestalteten Internetseiten der Stiftung: Willkommen/Stiftung Sport, die ebenfalls vorgestellt wurde.

    Nach längerer Pause hat die Stiftung gestern auch wieder den „Trainer des Jahres“ gewählt: Konrad Fiedler, Triathlon-Trainer vom SV Halle, durfte sich über die mit 500 Euro prämierte Auszeichnung freuen, gestiftet wurde sie von der Firma Kraftwerk Energy Software Holding GmbH in Halle.

    Die Auszeichnungsveranstaltung war zugleich Auftakt für das neue StSp-Netzwerk „TEAMWORK“. Das neue Netzwerk soll Sport, Wirtschaft und Politik in Halle und dem Saalekreis als gemeinsame Plattform dienen, dem Nachwuchsleistungssport in Stadt und Kreis eine Lobby bieten und politische Entscheidungsträger für den Standortfaktor Spitzensport sensibilisieren.