(halle.de/ps) Die Geschäftsführerin der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle (TOOH), Uta van den Broek, hat den Aufsichtsrat der TOOH darüber informiert, ihren Vertrag über den 30. Juni 2025 hinaus nicht fortführen zu wollen. Für ihren Entschluss bittet sie den Aufsichtsrat um Verständnis. Er erfolge nach „Abwägung aller relevanten Faktoren“.
Uta van den Broek: „Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, und ich bedaure es, mein erfolgreiches Wirken für die Bühnen Halle nicht fortsetzen zu können.
Die vergangenen Jahre waren für mich eine äußerst bereichernde und inspirierende Zeit, aber auch herausfordernd und arbeitsintensiv. Es galt, die Bühnen Halle durch Krisensituationen wie die Pandemie und die Energiekrise zu führen, den existenzsichernden Zuwendungsvertrag zu verhandeln und Transformationsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit in die Arbeitswelten der Bühnen Halle zu integrieren.
Ich bin stolz auf das, was ich gemeinsam mit vielen hochmotivierten Mitarbeitenden der Bühnen Halle erreicht habe. Die TOOH befindet sich derzeit in einem hervorragenden wirtschaftlichen Zustand.
Selbstverständlich werde ich bis zum Ende meines Vertrags meine Aufgaben mit der gewohnten Professionalität und Hingabe ausführen. Ich möchte mich herzlich für den überwiegenden Zuspruch und die Unterstützung bedanken, die ich in all den Jahren von der Mehrheit der Aufsichtsratsmitglieder erfahren habe.“
Dr. Judith Marquardt, Vorsitzende des TOOH-Aufsichtsrates: „Uta van den Broek hat die TOOH in schwierigen Zeiten professionell und erfolgreich geführt. Ich respektiere den Entschluss der Geschäftsführerin. Ich danke ihr für die geleistete Arbeit und bedauere ihre Entscheidung. Der TOOH-Aufsichtsrat wird nun die Ausschreibung zur Neubesetzung der Geschäftsführung der TOOH ab Juli 2025 umgehend veröffentlichen.“