(halle.de/ps) Die 1. Kommunale Gesundheitskonferenz veranstaltet die Stadt Halle (Saale) unter dem Motto „Gesundheitsförderung und Prävention für (H)alle“ am Mittwoch, 29. November, 10 bis 16 Uhr, im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ), Mansfelder Straße 56.
Die Konferenz wird vom Fachbereich Gesundheit der Stadt organisiert und richtet sich an interessierte Fachkräfte, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, Ehrenamtliche sowie Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Halle (Saale), die sich für Prävention und Gesundheitsförderung einsetzen und zukünftig einsetzen wollen. Die Konferenz versteht sich als Plattform des Austauschs und des voneinander Lernens.
Amtsärztin Dr. Christine Gröger, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit: „Um für eine wirksame Prävention und Gesundheitsförderung zu sorgen, bietet die kommunale Ebene ideale Voraussetzungen. Bereits 2019 haben wir als Stadt Halle (Saale) ein Präventionskonzept erarbeitet, um die Zusammenarbeit in diesem breiten Themenfeld zu stärken und Angebote miteinander zu verzahnen. Die Gesundheitskonferenz soll diese Zusammenarbeit nun weiter vertiefen.“
Auf der 1. Kommunalen Gesundheitskonferenz sind dafür verschiedene Impulsvorträge, beispielsweise zur demografischen und gesundheitlichen Entwicklung der Bevölkerung von Halle (Saale) in den vergangenen Jahren oder zu praxisorientierten Erfolgskonzepten in anderen Kommunen Sachsen-Anhalts geplant. Außerdem wird der Beitrag der halleschen Universitätsmedizin zur Bekämpfung von Adipositas im Kindes- und Jugendalter vorgestellt. Präsentiert werden zudem neue Erkenntnisse zur Herzgesundheit und deren Beitrag zur Förderung der Erwachsenengesundheit in Halle. Das „Interdisziplinäre Zentrum für Altern Halle“ beleuchtet das Thema Gesundheitsprävention im Alter. Im Anschluss an die Impulsvorträge ist an Thementischen die direkte Beteiligung der Teilnehmenden gefragt. Zu ausgewählten Fragestellungen werden praxisnah Lösungsvorschläge erarbeitet, die Bezug nehmen auf die verschiedenen Lebensphasen „Gesund aufwachsen“, „Gesund leben und arbeiten“ und „Gesund im Alter“.