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    Grüner Strom nun auch bei der HWS: Meilenstein für Klimaziele der Stadt

    (halle.de/ps) Die Stadt Halle (Saale) treibt den Klimaschutz und Maßnahmen zur Klimaanpassung weiter voran: So nutzt die Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) für dem Betrieb all ihre Anlagen jetzt ausnahmslos regenerative Energien. Die größte Energieverbraucher der HWS sind das Zentralklärwerk Halle-Nord, die Ballenpresse für Papier und Folien und die zahlreichen Pumpstationen für die Infrastruktur der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.

    Die HWS-Umstellung auf Ökostrom ist ein weiterer Baustein innerhalb der Klimastrategie der Stadt und der Stadtwerke Halle. Bereits seit 2021 fahren die Straßenbahnen und Elektrobusse der Halleschen Verkehrs-AG komplett mit Ökostrom. HWS, EVH und HAVAG tragen damit maßgeblich zur Mobilitäts- und Energiewende in der Saalestadt bei.

    Das Energie- und klimapolitische Leitbild der Stadt bildet die Grundlage für das Erreichen der gesteckten Klimaziele. Bereits im Dezember 2015 hat der Stadtrat ein entsprechendes Leitbild beschlossen; im März 2023 wurde eine überarbeitete Fassung im Rat verabschiedet. Die Stadt will demnach eine Treibhausgasneutralität vor 2040 erreichen. Angestrebt wird auch, 2040 den Wärmebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Ähnliches gilt für Strom: Bis 2026 erfolgt die Umstellung aller Einrichtungen des Stadtkonzerns auf 100 Prozent Ökostrom. Im Bereich Verkehr will die Stadt bis 2030 die verkehrsbedingten Emissionen um knapp 50 Prozent im Vergleich zum Referenzjahr 1990 reduzieren.