(halle.de/ps) Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) wird bis 2029 ihre Wohnungen mit Glasfasertechnologie versorgen. Für die Umsetzung wurde die Firma Tele Columbus AG mit ihrer Marke PŸUR beauftragt. Mit einem symbolischen Spatenstich leiteten am 3. April 2025 HWG-Geschäftsführerin Simone Danz und Sebastian Ohm, Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft, gemeinsam mit Christian Meyer, Direktor Großkundenvertrieb der Tele Columbus AG und Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale), Dr. Alexander Vogt, in Heide-Nord den Start der Bauphase ein.
Neben Heide-Nord werden in diesem Jahr Bestände in der Paul-Suhr-Straße und im Bereich Delitzscher Straße an die neue Technik angeschlossen. Bis 2029 erhalten schrittweise rund 17.400 HWG-Wohnungen einen direkten Glasfaseranschluss und damit die Möglichkeit zur Datenübertragung in Gigabit-Geschwindigkeit. Dazu werden insgesamt rund 50 Kilometer Glasfaserkabel im Wohnumfeld verlegt. In den Wohnungen wird neben der vorhandenen Multimediadose eine neue Glasfaserbox installiert.
Im Vergleich zur bisherigen Datenübertragung über Kupferkabel ist Glasfaser nicht nur deutlich schneller und stabiler – vor allem, wenn viele verschiedene Dienste gleichzeitig genutzt werden. Es verbraucht zudem viel weniger Strom. Der Glasfaserausbau erfolgt in mehreren Phasen. So werden bei Tiefbauarbeiten zuerst Glasfaserleitungen zum Haus verlegt. Im Anschluss erfolgt die Installation der Verteileranlage im Haus. In einem letzten Schritt wird dann das Glasfaserkabel vom Keller bis in jede Wohnung des Hauses geführt.