Jugend-Hearing erarbeitet Ideen für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation
(halle.de/ps) Ein Begegnungs- und Bibliothekscafé, Austauschmöglichkeiten zwischen den Generationen zu eigenen Lebenserfahrungen, Mitmachbereiche zur Entwicklung von Alltagskompetenzen sowie jugendgerechte Drogenaufklärung und verschiedene Sport- und Kreativbereiche sind Beispiele, die sich Jugendliche der Stadt Halle (Saale) für die inhaltliche Gestaltung des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ wünschen. Am Donnerstag, 29. November 2023, hatten sich rund 40 junge Menschen im Rahmen eines Jugend-Hearings getroffen. Zu dem Gedankenaustausch hatten die Stadt Halle (Saale) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in die Franckeschen Stiftungen eingeladen.
Mirko Petrick, Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt Halle (Saale): „In einer sehr wertschätzenden Atmosphäre wurden insgesamt 13 Projektideen in kleinen Gruppen diskutiert und erarbeitet. Die Projektideen werden dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, am 10. Januar 2024 übergeben. Sie sollen in den nächsten Monaten mit dem Ziel weiterentwickelt werden, dass sie sich auch möglichst zahlreich im Zukunftszentrum wiederfinden.“
Hintergrund:
Mit Beschluss des Kabinetts vom 1. März 2023 hat die Bundesregierung Halle (Saale) als künftigen Standort des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ benannt. Insgesamt stellt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 200 Millionen Euro für die Investitionskosten des Baus zur Verfügung. Die Bundesregierung plant für das Jahr 2024 einen internationalen Architekturwettbewerb für das Gebäude, das am Riebeckplatz entstehen soll. Zudem wird eine Trägergesellschaft gegründet. Die Baufertigstellung des Gebäudekomplexes ist für 2028 vorgesehen, seine Inbetriebnahme voraussichtlich für das Jahr 2029.
Mehr Informationen zum Zukunftszentrum unter: https://zukunftszentrum-halle.de/