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  • Kinder- und Jugendrat der Stadt ruft zur Teilnahme an Europa- und Kommunalwahlen auf / „Kommunal-o-Mat“ für Jugendliche ist online

    (halle.de/ps) Der Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle (Saale) ruft alle jungen Menschen ab 16 Jahren zur Teilnahme an der Kommunalwahl und an der Europawahl am 9. Juni 2024 auf. Als Wahlentscheidungshilfe kann ein jugendspezifischer „Kommunal-o-Mat“ für Halle (Saale) dienen, den die Jugendvertretung der Stadt mit Unterstützung des Projekts „RevierUPGRADE“ entwickelt hat. Der „Kommunal-o-Mat“ rückt insbesondere Fragen in den Fokus, die junge Menschen in Halle (Saale) bewegen.

    Annika vom Kinder- und Jugendrat Halle (Saale): „Wählen gehen ist eine Möglichkeit der Mitbestimmung bei der Gestaltung unserer Stadt und Europas. Nutzt Euer Recht und gebt Eure Stimme ab.“ Jugendrats-Mitglied Sören ergänzt: „Wir freuen uns, wenn der ,Kommunal-o-Mat‘ vielen jungen Hallenserinnen und Hallensern die Wahl-Entscheidung bei der Kommunalwahl erleichtert oder einfach Lust macht, sich mit Themen und Positionen der Parteien und Gruppierungen näher auseinanderzusetzen. Denn gerade auf der kommunalen Ebene werden viele wichtige Entscheidungen für den Lebensalltag junger Leute getroffen.“

    Die Fragen im „Kommunal-o-Mat“ für Halle (Saale) wurden in offenen Workshops gemeinsam mit dem Stadtschülerrat sowie dem Kinder- und Jugendrat entwickelt. Diese wurden durch freie Zusendungen zum Beispiel aus Jugendclubs ergänzt. In einer zweiten Workshop-Runde wurden 24 Fragen in sechs Themenbereichen ausgewählt. Der finale Fragenkatalog wurde dann allen antretenden Parteien und Wählergruppen zugesandt.

    Der „Kommunal-o-Mat“ für Halle (Saale) ist hier abrufbar:
     

    Hintergrund:
    Der Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle (Saale) vertritt die Interessen der halleschen Kinder und Jugendlichen gegenüber der Politik und der Verwaltung. Er organisiert Projekte und Aktionen mit Kindern und Jugendlichen der Stadt Halle (Saale), um die Stadt in ihrem Sinne mitzugestalten. Das Projekt „RevierUPGRADE“ vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen und der BUNDjugend setzt sich für Jugendbeteiligung bei einem sozial-ökologischen Strukturwandel in Ostdeutschland ein und wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen des Förderprogramms Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa).