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    „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland“: Unternehmen aus Halle (Saale) für bundesweite Auszeichnung nominiert

    (halle.de/ps) Jedes Jahr werden 32 Unternehmen als „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland“ im Namen der Bundesregierung ausgezeichnet. Auch im 15. Jahr der Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland haben sich zahlreiche innovative Unternehmern aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihren Schnittstellen zu anderen Branchen  um die Auszeichnung beworben, die im Namen der Bundesregierung vergeben wird. Rund 80 von ihnen wurden nun ausgewählt, um sich in Gesprächen den Jurys zu stellen – darunter auch ein Projekt aus Halle (Saale): Ruum & Sinne. 

    Seit ihrem Masterstudiengang Design of Playing and Learning an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle arbeiten Gesa Janßen und Florentine Voigt als junges Designstudio Ruum & Sinne an bedarfs- und bedürfnisgerechten Gestaltungskonzepten. Startschuss ihrer Arbeit war ein Kooperationsprojekt mit dem Medizinischen Zentrum für Erwachsene mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung Oldenburg. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein Gestaltungskonzept, welches Räume, Objekte sowie Abläufe verbindet und auf die Bedürfnisse aller Beteiligten eingeht. Während Innovationen im Gesundheitswesen sich oft auf einzelne High-End-Lösungen fokussieren, setzt Ruum & Sinne dagegen auf leicht umsetzbare Komponenten. Mit diesem Design-Ansatz wollen sie helfen, die Komplexität des Gesundheitswesens zu reduzieren und die Qualität zu verbessern.

    Bei der Auszeichnung als „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland" steht die Unternehmerpersönlichkeit im Mittelpunkt. Die Titelträgerinnen nehmen an einem einjährigen, individuell abgestimmten Mentoring-Programm teil. Dazu gehören Workshops, die Begleitung durch zwei Coaches, der Austausch mit den anderen Teams und mit Experten sowie die bundesweite Aufmerksamkeit durch die Titelvergabe.