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    Lesung zu Revolutionen 1919/20 und „Kleinem Trompeter“ im Stadtmuseum

    (halle.de/ps) Zu einer Lesung mit anschließendem Gespräch über die Revolution und Gegenrevolutionen 1919/1920 sowie dem „Kleinen Trompeter“ in Halle (Saale) lädt das Stadtmuseum am Mittwoch, 13. März 2024, 18 Uhr, im Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10. Der städtische Sachbearbeiter Erinnerungskultur und Stadtgeschichte, Norbert Böhnke, informiert anhand von Beiträgen aus dem Jahrbuch der halleschen Stadtgeschichte über die dreifache historische Bedeutung des 13. März zwischen 1919 und 1925. Anschließend lädt das Museum im Rahmen der Sonderausstellung „Streitkultur“ zur Diskussion über die heutige Sicht auf die hallesche Erinnerungskultur ein.

    Am 13. März 1919 wurde Karl Meseberg, Hallenser und Kämpfer in der Novemberrevolution von 1918/19, gefangen genommen und ermordet. Am 13. März 1920 fand der Kapp-Putsch statt, in dessen Folge der republiktreue DDP-Mann und Zivilkommissar Dr. Walther Schreiber in Halle gefangen genommen wurde. Außerdem wurde am 13. März 1925 im halleschen Volkspark der Kommunist Fritz Weineck, später bekannt als „Kleiner Trompeter“, erschossen.