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    Malteser betonen Bedarf für Unterstützung bei der Ausstattung des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes

    (halle.de/ps) Bei einem Besuch der Malteser haben sich Halles Bürgermeister Egbert Geier und der Fachbereichsleiter Sicherheit, Tobias Teschner, über die aktuellen Herausforderungen im ehrenamtlichen Katastrophenschutz sowie die Integrationsarbeit der Malteser informiert. Im Zentrum des Treffens stand die dringende Notwendigkeit, die Ehrenamtlichen besser auszustatten – insbesondere mit Schutzkleidung. Anke Brumm, Geschäftsführerin der Malteser in Sachsen-Anhalt, erklärte: „Der Katastrophenschutz ist auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Eine angemessene Ausrüstung ist nicht nur eine Frage des Arbeitsschutzes, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung.“

    Bürgermeister Geier würdigte die wichtige Rolle und hohe Verantwortung der Malteser bei der Sicherstellung des Katastrophenschutzes. „Das ehrenamtliche Wirken bei Einsätzen und in der Ausbildung der Hilfskräfte ist nicht hoch genug einzuschätzen“, so Bürgermeister Egbert Geier. Gute Nachrichten hatten Geier und Teschner mit Blick auf die Fahrzeughallen am Katastrophenschutz-Standort in der Barbara-Straße: „Die Erneuerungsarbeiten haben bereits begonnen und werden schnellstmöglich abgeschlossen.“

    Die Stadt Halle stellt dem von den Maltesern betriebenen Sanitätszug II Einsatzfahrzeuge zur Verfügung und gewährt jährlich eine finanzielle Förderung von 2.000 Euro. Doch diese Mittel reichen nicht aus, um die Kosten für Einsatzkleidung, Fahrzeug- und Gerätewartungen sowie Verbrauchsmaterialien zu decken. Neben dem Katastrophenschutz engagieren sich die Malteser in zahlreichen Integrationsprojekten, die Begegnungsräume schaffen und geflüchteten Menschen neue Perspektiven bieten.