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    Mit „Weihnachten zwischen Krieg und Frieden“ endet im Stadtmuseum die Reihe „80 Jahre Kriegsende“

    (halle.de/ps) Mit dem Vortrag „Weihnachten zwischen Krieg und Frieden“ beschließt am Mittwoch, 3. Dezember 2025, 14.30 Uhr, das Stadtmuseum seine Reihe zu „80 Jahre Kriegsende in Halle (Saale)“. In der Abschlussveranstaltung im Museum, Große Märkerstraße 10, beleuchtet Kristin Land anhand ausgewählter Objekte aus den Sammlungen, wie die Nationalsozialisten versuchten, die Weihnachtszeit zu vereinnahmen, wie die letzte Kriegsweihnacht gefeiert wurde und wie die Menschen das erste Weihnachtsfest in Frieden erlebten. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch findet ein Gespräch statt. Die Teilnahme kostet den Eintritt ins Stadtmuseum in Höhe von 5 bzw. ermäßigt 3 Euro sowie eine Führungsgebühr von 2 Euro.

    Das Museum hat sich 2025 gemeinsam mit dem Museumsnetzwerk Halle und weiteren Partnern dem historischen Wendepunkt – 80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus in Halle (Saale) – gewidmet. Viele Menschen sind dabei der Einladung gefolgt, ihre persönlichen Geschichten und Erinnerungen zu teilen – bei Lesungen, Vorträgen, Spaziergängen, Gesprächen oder Kaffeerunden. Daraus sind auch drei Zeitzeugen-Interviews entstanden, die nun einen Platz in der Sammlung des Stadtmuseums gefunden haben. Die Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen, dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Zusammenarbeit mit dem WUK Theater Quartier und der Stadt Halle (Saale), ebenso mit dem Stadtarchiv und dem Verein für hallische Stadtgeschichte e.V., haben vielfältigen Zugänge zum Thema geschaffen.

    Aufgrund der großen Resonanz wird das Stadtmuseum auch im kommenden Jahr einzelne Veranstaltungen zum Thema „80 Jahre Kriegsende“ anbieten, darunter auch zum Bunkerbuch von Halle aus dem Jahr 1942.