(halle.de/ps) Die Sächsische Akademie der Künste führt ihre diesjährige Mitgliederversammlung am Wochenende in Halle (Saale) durch. Zu den Veranstaltungen des dreitägigen Treffens gehört ein öffentlicher Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema Kunstfreiheit am Freitag, 26. September, 19 Uhr, im Kunstmuseum Moritzburg, Friedemann-Bach-Platz 5. Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt spricht ein Grußwort, sprechen werden außerdem der Direktor Kunstmuseum Moritzburg, Dr. Thomas Bauer-Friedrich, und der Präsident der Sächsischen Akademie der Künste, Prof. Dr. Wolfgang Holler. Im Anschluss an den Vortrag folgt ein Podiumsgespräch zwischen Referent Wolfgang Ullrich und dem Büchner-Preisträger Durs Grünbein.
Die Sächsische Akademie der Künste ist eine vom Freistaat Sachsen 1996 ins Leben gerufene Akademie mit fünf Sparten: Baukunst, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und Sprachpflege und Musik. In Abgrenzung zu den nächst verwandten kunst- und kunsttheoriebezogenen Akademien in Berlin und München liegen ihre Arbeitsschwerpunkte auf dem mitteldeutschen Raum, vor allem Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, sowie auf den Nachbarstaaten Mittelost- und Osteuropas. Derzeit gehören der Akademie rund 200 in ihren Wirkungsfeldern hoch angesehene Mitglieder aus dem In- und Ausland an. Vier Mitglieder sind derzeit in Halle (Saale) beheimatet: die Pianistin Ragna Schirmer, der Lyriker und Autor Wilhelm Bartsch, der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Stephan Pabst und der Schriftsteller und Archäologe Rene Schinkel.