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    Projektgruppe „Transformationsparcours Zukunftszentrum“ hat in Wittenberg getagt

    (halle.de/ps) Die Projektgruppe „Transformationsparcours Zukunftszentrum“, hat sich zu einer weiteren Beratung getroffen. An dem erneut von der Stadt Halle (Saale) organisierten „Runden Tisch Transformationsparcours“ haben neben der Fachbereichsleiterin Wirtschaft der Stadt Halle (Saale), Dr. Sabine Odparlik, und Halles Stadtmarketing-Chef, Mark Lange, Vertreterinnen der Städte Dessau-Roßlau, Bitterfeld-Wolfen und Wittenberg sowie der Landkreise Saalekreis, Mansfeld-Südharz, Wittenberg, Burgenlandkreis und Salzlandkreis teilgenommen – und erstmals auch der „Zukunftszentrum gGmbH“, die Trägergesellschaft der Einrichtung, die der Bund bis 2030 am Riebeckplatz in Halle (Saale) errichten wird.

    Die Teilnehmenden der Gesprächsrunde, die in Wittenberg stattfand, tauschten sich über die jeweiligen Zielsetzungen, Prozesse und potenzielle gemeinsame Interessen an dem in Halle (Saale) entstehenden Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und europäische Transformation aus. Im Fokus standen insbesondere die sogenannten Transformationsparcours.

    Transformationsparcours in Mitteldeutschland sollen das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ in Halle (Saale) ergänzen. Ziel ist es, mit als begehbare Routen angelegten Parcours vergangene, gegenwärtige und künftige Transformationsprozesse in der Region konkret erleb- und erfahrbar zu machen. Orte und Landschaftsteile sollen Inhalte und Angebote des Zukunftszentrums verbinden und bereichern.

    Seit dem ersten Treffen der Projektgruppe „Transformationsparcours Zukunftszentrum“ im Juni dieses Jahres in Halle (Saale) kommen die Mitglieder der Projektgruppe nun quartalsweise zusammen. Ziel ist es, bis Ende 2028 die Themen der Parcours festzulegen sowie die Orte, die auf den jeweiligen Routen liegen und besucht werden können. Anschließend soll ein touristisches Konzept erarbeitet werden. Zielgruppen sind insbesondere Touristen, Schulklassen, bürgerschaftliche und politische Delegationen sowie Forschende. Die Parcours sollen aber auch die Auseinandersetzung und Identifikation der lokalen Bevölkerung mit ihrem Ort, dessen Geschichte und Zukunft befördern.

    Die Partner haben vereinbart, eine gebietskörperschaftsübergreifende AG zu gründen, die sich im Auftrag der Gebietskörperschaften mit der Entwicklung der Parcours befassen. Alle Entscheidungen sollen gemeinsam besprochen und abgestimmt werden. Die Koordination übernimmt der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung der Stadt Halle (Saale). Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH bringt touristische Expertise in die Projektgruppe ein.