(halle.de/ps) „O Sole Mio“ Solegarten - das ist der Titel der diesjährigen Sommerausstellung in der Neuen Residenz, die am 30. Mai 2025 eröffnet wird. Der Sommergarten – wie jedes Jahr ein Ort der Ruhe, Regeneration und Begegnung - kann dann bis zum 29. Juni 2025 täglich von 10 bis 19 Uhr kostenfrei besucht werden. Das Projekt verbindet Natur, Gesundheit, Kunst und gesellschaftliche Teilhabe zu einem erholsamen städtischen Erlebnisraum.
Zentrales Element des Gartens sind die Gradierwerke, deren salzhaltige Luft wohltuend auf die Atemwege wirkt. Ergänzt wird die Anlage durch einen Barfußpfad, Kneipp-Anwendungen, einen Kräutergarten, sowie kunstvoll gestaltete Ruhe- und Meditationsbereiche – alles gestaltet mit Fokus auf Nachhaltigkeit und natürlichen Materialien.
Der Solegarten ist Teil einer vom Beruflichen Bildungswerk e.V. Halle-Saalkreis umgesetzten und durch das Jobcenter Halle (Saale) geförderten Arbeitsgelegenheit für Menschen im Bürgergeldbezug. Teilnehmende erhalten die Möglichkeit, in Bereichen wie Gartenbau, Handwerk, Besucherbetreuung und Veranstaltungsorganisation tätig zu sein und dabei neue Perspektiven für die persönliche und berufliche Entwicklung zu gewinnen.
Besonderes Highlights während der Händelfestspiele
Im Zeitraum der Händelfestspiele Halle (31. Mai bis 16. Juni 2025) bietet der Garten zusätzlich kulturelle Programmpunkte, die an Georg Friedrich Händels Aufenthalt in Italien erinnern. Unter dem Motto „Die Melodie des Salzes“ erwartet die Besucher eine poetisch-musikalische Hommage an Händels frühe Werke, inspiriert von Naturklängen, Wasser, Luft und Licht.
Kleine Installationen greifen die Verbindung von Salz, Klang und Sinneserfahrung auf – ein stilles, bewegendes Erlebnis, das den Besuch im Solegarten zu einem sinnlichen Höhepunkt macht.
Ein Garten für alle Sinne – und alle Menschen
„O Sole Mio“ ist nicht nur eine Hommage an das Element Salz und seine Bedeutung für Halle – es ist ein lebendiges Beispiel für gelebte soziale Teilhabe. Das Projekt bringt Menschen zusammen, fördert Gesundheit und Resilienz, und macht sichtbar, wie aus gemeinschaftlichem Engagement ein inspirierender öffentlicher Raum entstehen kann.