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    Stadt beantragt Förderung für digitale Schulausstattung

    (halle.de/ps) Interaktive Tafeln, mobile Endgeräte und Servertechnik– die Stadt Halle (Saale) verbessert die digitale Bildungs-Infrastruktur an ihren Schulen weiter und hat sich Anfang Mai um eine Förderung im Rahmen der sogenannten IKT-Richtlinie (Informations- und Kommunikationstechnologie) beworben. Insgesamt wurden Anträge für 31 Schulen zu je rund 60 000 Euro beim Land Sachsen-Anhalt eingereicht. Gefördert werden unter anderem Server- und Netzwerktechnik, interaktive Unterrichtsraumausstattung sowie (mobile) Endgeräte für den pädagogischen Bereich.

    In welcher Höhe die Stadt Fördermittel erhält, wird Anfang Juni feststehen. Bis Ende Oktober müssen dann sowohl die Ausschreibung als auch die Beschaffung und bestenfalls der Aufbau der Technik erfolgt sein. Neben Halle können auch Magdeburg und Dessau auf den Fördertopf zugreifen, der ein Gesamtvolumen von 3,5 Millionen Euro hat. Die IKT-Richtlinie ist eine zusätzliche Fördermöglichkeit; grundsätzlich erhalten alle 64 kommunalen Schulen in Halle über den „DigitalPakt Schule“ neue Netzwerktechnik und Digitalausstattung. Allerdings haben einige Schulen den Wunsch nach zusätzlichen (mobilen) Geräten geäußert. Die Zusatzausstattung will die Stadt nun mit Hilfe der IKT-Förderung beschaffen.

    Die IKT-Richtlinie wurde erstmals im Jahr 2017 aufgelegt. Damals hatte die Stadt fünf Anträge bewilligt bekommen.