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    Stadt kondoliert zum Tod von Regisseur Dietmar Rahnefeld und ehemaliger TOOH-Verwaltungsdirektorin Inge Richter

    (halle.de/ps) Die Stadt Halle (Saale) trauert um zwei langjährige engagierte Mitarbeiter und Akteure der Bühnen Halle, die das kulturellen Leben in Halle (Saale) seit Jahrzehnten geprägt haben: Dietmar Rahnefeld, langjähriger Hausregisseur des Neuen Theaters, und Inge Richter, ehemalige Verwaltungsdirektorin an den Bühnen. Bürgermeister Egbert Geier und die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, kondolieren im Namen der Stadt den Hinterbliebenen und würdigen Engagement und Wirken der beiden Verstorbenen.

    Bürgermeister Egbert Geier erinnert an das Engagement Inge Richters für die Kultur- und Theaterszene, dem sie sich in vielen Funktionen und Tätigkeiten gewidmet habe. „Mehr als 30 Jahre lang war sie als Verwaltungsdirektorin an Halles Bühnen aktiv und hat dabei auch viele Umbrüche miterlebt und mitgestaltet. Auch nach ihrem Wechsel in den Ruhestand brachte sie sich weiter ein, unter anderem als Aufsichtsrätin der TOOH und als sachkundige Einwohnerin im Kulturausschuss des Stadtrates.“ Inge Richters Engagement und Schaffenskraft werde fehlen, sie sei eine große Bereicherung für die Stadt gewesen.

    Auf das Wirken von Regisseur Dietmar Rahnefeld für die hallesche Theaterlandschaft weist die Kulturbeigeordnete Dr. Judith Marquardt hin: „Dietmar Rahnefeld hat 40 Jahre am Neuen Theater gearbeitet, in den 1980er Jahren hat er das Haus mit aufgebaut. Seine Leidenschaft für die Bühne, seine Kunst und sein Engagement haben das Haus entscheidend geprägt. Viele Hallenserinnen und Hallenser werden seine Inszenierungen, aber auch den Menschen Dietmar Rahnefeld in bester Erinnerung behalten.“