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    Stadt startet Wettbewerb „STADT-UP. Mein Business für die Innenstadt“

    (halle.de/ps) Den Wettbewerb „STADT-UP. Mein Business für die Innenstadt“ startet die Stadt Halle (Saale) im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) und ihrer Initiative „Green Health für (H)alle“. Der Wettbewerb soll einen Beitrag dazu leisten, die Innenstadt grüner und multifunktionaler zu machen, damit sie angesichts des Klimawandels auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig ist. Dafür sucht und fördert STADT-UP innovative Nutzungs- und Geschäftsideen für ein Ladengeschäft in Halles Innenstadt.

    Das Projekt richtet sich an kreative Menschen mit Geschäftsideen, Gewerbebetreibende, Händlerinnen und Händler, Gründerinnen und Gründer sowie Franchisenehmerinnen oder -nehmer und Start-ups.

    Das beste Konzept wird ab Januar 2024 im Rahmen des Projekts „Green Health für (H)alle“ in einem Ladengeschäft der Innenstadt umgesetzt, für das die Stadt bis August 2025 die Nettokaltmiete übernimmt. Darüber hinaus werden weitere Einsenderinnen und Einsender eingeladen, ihre Konzeptidee in einem POP-UP-Store in der Innenstadt temporär zu testen und weiterzuentwickeln. Für diesen jeweils begrenzten Zeitraum werden ebenfalls die Nettokaltmieten übernommen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten zudem ein kostenfreies Weiterbildungsangebot zur weiteren Optimierung ihrer Idee.

    Ausführlich zum Wettbewerb informiert die Stadt Halle (Saale) auf ihrer Beteiligungsplattform „Mitmachen in Halle“ unter dem Stichwort „Stadt-up“ und der neuen Web-Unterseite „schönecity.de“.

    Dr. Sabine Odparlik, Leiterin des Fachbereiches Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung: „Für die Teilnahme sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt: Kreative Ideen aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung, urbane Produktion oder Handwerk, Kultur und Kreativwirtschaft oder auch Mischnutzungen sind willkommen. Voraussetzungen sind ein innovativer Ansatz zur Belebung der Innenstadt; ein Beitrag zur Strategie der Stadt, die Innenstadt grüner und gesünder zu gestalten; die Möglichkeit, einen sozial, kulturell oder geschäftlich nachhaltigen Platz in der Innenstadt zu finden, sich zu behaupten und künftig wirtschaftlich selbst tragen zu können sowie die Aussicht auf nachhaltige Wertschöpfung.“

    Der Gewinnerbeitrag sowie die Platzierten werden am Donnerstag, 30. November 2023, im Gebäude des früheren Kaufhofs auf dem Marktplatz vorgestellt. Bei der Preisverleihung werden alle Wettbewerbsbeiträge öffentlich gewürdigt.

    Über Sieg und Platzierungen entscheidet eine Jury. Dem Gremium gehören, neben Dr. Sabine Odparlik, unter anderem an: Christiane Lütgert (Leiterin Abteilung Stadterneuerung/Förderung/Finanzen); Sabine E. Falk (Dienstleistungszentrum Klimaschutz); Stadträtin Yvonne Winkler (Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtentwicklung und Digitalisierung); Antje Bauer (IHK Halle-Dessau); Elke Kolb (Handwerkskammer Halle); Claudia Rohrbach (IG Alter Markt); Martin Büdel (Design-Haus); Prof. Steffen Jahn (Lehrstuhl für Marketing und Innovation, Martin-Luther-Universität) und Dr. Mareike Pampus (Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit, Martin-Luther-Universität).

    Einsendeschluss für „STADT-UP. Mein Business für die Innenstadt“ ist der 15. November 2023. Ideen und Konzepte müssen mittels eines Bewerbungsbogens eingereicht werden, der ab sofort auf https://schönecity.de/ zur Verfügung steht. Gemeinsam mit den dort genannten weiteren Unterlagen kann die Bewerbung in den Formaten PDF, Word und „txt“ unter dem Betreff „STADT-UP. Mein Business für die Innenstadt“ per E-Mail an wirtschaft@halle.de gesendet werden. Dorthin können sich Interessenten vorab auch bei Rückfragen wenden.

    Der Wettbewerb wird der vom Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ mit 241.900 Euro gefördert. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 32.750 Euro.