(halle.de/ps) Die Stadt Halle (Saale) ist Kooperationspartner der ersten Mitteldeutschen Nachtkulturkonferenz (MiNa), die am Freitag, 23. August 2024, in der historischen Moritzbastei, Kurt-Masur-Platz 1, in Leipzig stattfindet. Die Konferenz findet im Rahmen von „Leipzig Pop Fest 2024“ statt und steht unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider (MdB).
Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, nimmt an der Veranstaltung teil, die durch die Stadt Halle (Saale) ideell und finanziell unterstützt wird. Organisiert wird die MiNa vom „Nachtrat Leipzig“ in Zusammenarbeit mit „NachtKulturvertretern“ aus Halle (Saale), Jena, Erfurt und Leipzig.
Jane Unger, Leiterin Fachbereichs Kultur und Direktorin des Stadtmuseums Halle: „Die Fachkonferenz bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch zwischen Akteurinnen und Akteuren der Nachtkultur, Verwaltung und Politik. Sie ermöglicht es uns, die Bedeutung der Nachtkultur für unsere Stadt stärker in den Fokus zu rücken. Die MiNa ist eine hervorragende Chance, gegenseitig von Erfahrungen der Städte zu lernen. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Stadtentwicklung und freuen uns auf die wertvollen Impulse, die daraus für Halle (entstehen werden.“
Die Konferenz wird sich auf drei Hauptthemen konzentrieren: 1. Der Wert der Nachtkultur - Zwischenergebnisse der Club- und Livemusikspielstättenstudie; 2. (Kulturelle) Stadtentwicklung - Fördern statt Fordern: Die Verwaltung der Nacht; 3. Awareness - Von der Subkultur ins Verwaltungshandeln.
Im Anschluss an die Konferenz findet ab 19 Uhr der „Netzwerkabend Musik“ statt, organisiert von „Kreatives Sachsen“ und dem „Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen Ost“.