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    Stadt unterstützt Stadtplanungsprojekt am Giebichenstein-Gymnasium

    (halle.de/ps) Im Rahmen der Projektwoche „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ zu den Themen Stadtentwicklung, Stadtplanung und Architektur haben jetzt Schülerinnen und Schüler des Giebichenstein-Gymnasiums „Thomas Müntzer“ den Fachbereich Städtebau und Bauordnung der Stadtverwaltung besucht. Fachbereichsleiter Nico Schröter begrüßte gemeinsam mit der Abteilungsleiterin Stadtplanung, Rita Zorn, 23 Schüler und Lehrerin Kathrin Reichelt am Verwaltungsstandort Scheibe A in Neustadt. Den Besuchern wurden zunächst aktuelle planerische Herausforderungen des Städtebaus in Halle (Saale) sowie jene Berufsfelder vorgestellt, die mit den Lösungen für diese Herausforderungen befasst sind. Darüber hinaus durften die Schülerinnen und Schüler selbst kreative Lösungen für ein Areal finden und dabei in die Arbeitswelt der Stadtplanung, Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung hineinschnuppern. Im Ergebnis der Projektwoche mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit in Planungsprozessen am Giebichenstein-Gymnasiums werden bis Freitag konkrete Modelle, basierend auf eigenen Planungsideen gefertigt. Dabei erproben die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichen Rollen von Stadtplanern, Architekten, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern in realen Planungsprozessen. Auch werden eigenen Ideen, Projekte und Visionen präsentiert und erläutert.

    Die Stadt verspricht sich in der Unterstützung der Projektwoche „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ Vorteile. „Wir begeistern damit bereits die Jugend für Themen der Stadtentwicklung und Architektur und können darüber unmittelbar breitere Gruppen der Bevölkerung ansprechen. Wir erhoffen uns dadurch nicht zuletzt eine breitere Beteiligung bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen im Rahmen von Planungsprozessen als auch ein gesteigertes Bewusstsein und Interesse für Baukultur“, so der Leiter des Fachbereichs Städtebau und Bauordnung, Nico Schröter. Auch im Hinblick auf die Nachwuchsförderung im Rahmen der Fachkräftegewinnung sei das gemeinsame Projekt ein Baustein.