(halle.de/ps) Mit einer Führung und einer Gesprächsrunde geht am Sonntag, 29. Juni, ab 14 Uhr im Stadtmuseum Halle die Sonderausstellung „Und nachher noch ins Prisma!“ zu Ende. In der Ausstellung aus Anlass des 60. Jahrestags der Gründung von Halle-Neustadt besteht bei der Finissage im Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10, ein letztes Mal die Möglichkeit, auf Fotos und Dinge aus der Neustädter Geschichte und Gegenwart zu schauen. Um 14 Uhr lädt Kuratorin Ute Fahrig zum letzten Ausstellungsrundgang ein. In der anschließenden Gesprächsrunde „Wessen Kultur? – Wie kann soziale Teilhabe in Halle-Neustadt erhöht werden?“ ab 15 Uhr können sich alle Besucherinnen und Besucher einbringen. Thema werden die Kulturangebote sein, die alle Bewohnerinnen und Bewohner in Neustadt erreichen sollen. Als Expertinnen sind Johanna Ludwig (Quartiersmanagement Neustadt), Kristin Geschwäntner (Projektleitung Kultür Potsdam / Bundesvereinigung kulturelle Teilhabe e.V.) und andere eingeladen.
In der Sonderausstellung „Und nachher noch ins Prisma!“ und in 16 Veranstaltungen des Begleitprogramms wie Führungen, Lesungen und Vorträgen waren die Besucherinnen und Besucher seit September vergangenen Jahres über Halles größten Stadtteil ins Gespräch gekommen. Im Frühjahr dieses Jahres hatte die Ausstellung gleich doppelt Zuwachs bekommen: mit dem Bereich „Einmal um den Block – Erinnerungen in Wort und Bild“ von der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg und mit dem Projekt „HaNeuFashion“ von Designer Yang Ni, der den GiebichenStein-Designpreis des Stadtmuseums erhalten hatte.
Der Eintritt ins Stadtmuseum ist aus Anlass der Finissage ab 13 Uhr frei.