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    Von der „Kathedrale des Schwimmens“ ins Zukunftszentrum: Beigeordnete im Podcast „Die Stadtbadretter“

    (halle.de/ps) Eine neue Folge des Podcasts „Die Stadtbadretter“ präsentieren die Stadt Halle (Saale) und der Förderverein „Zukunft Stadtbad Halle“ ab Freitag, 20. Juni. In der 13. Episode des Podcasts sind als weitere „Stadtbadretter“ die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, sowie der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit, René Rebenstorf, Gesprächspartner von Moderator Tino Wiemeier. Die neue Podcast-Folge erscheint am Tag des „Abbadens“, am letzten Öffnungstag: Ab 21. Juni ist das historischen Stadtbad für die aufwändige Teilsanierung geschlossen. Die nun beginnenden Arbeiten sichern die historische Bausubstanz und bewahren das architektonische Erbe von Wilhelm Jost, dem Schöpfer des Bades. Im Podcast betont Dr. Judith Marquardt die tiefe kulturelle Verankerung des Gebäudes in der Geschichte von Halle (Saale). Sie weist unter anderem auf die Rekonstruktion des Tonnengewölbes der Männerhalle hin, was nur aufgrund eines Stadtratsbeschlusses zur Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro  ermöglicht wurde. Mit dem Tonnengewölbe und den großen Thermenfenstern werde der sakrale Charakter des Bades als „Kathedrale des Schwimmens“ wieder erlebbar. Der Beigeordnete René Rebenstorf nennt als Ziel der Arbeiten, die ursprüngliche Gestaltung sichtbar zu machen und für zukünftige Generationen zu erhalten.

    Beide Beigeordneten betonen im Gespräch, dass das Stadtbad künftig eine zentrale Rolle in der touristischen Entwicklung der Stadt spielen werde, insbesondere in Verbindung mit dem Zukunftszentrum: Die ideale Lage zwischen Bahnhof, Innenstadt und Jugendherberge schaffe eine hervorragende Ausgangsposition, um Besucher zu längeren Aufenthalten und Entdeckungstouren durch Halle (Saale) zu animieren.

    Der Podcast „Die Stadtbadretter“ ist ein Projekt des Fördervereins Stadtbad Halle e.V.. Er kann auf allen gängigen Podcast-Kanälen (u.a. Spotify) und auf der Website des Fördervereins gehört werden.