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    Das Fördermittelprojekt zielt auf die Verbesserung digitaler Infrastrukturen und umfasst zum Beispiel Investitionen in eine kontaktarme Besucherbetreuung, in moderne Medientechnik, in die Optimierung von Serviceprozessen und Webseiten sowie die Vernetzung mit Bildungseinrichtungen sowie touristischen Anbietern.
    Das Stadtarchiv kann durch die Förderung voraussichtlich schon Ende 2022 ein neues Selbstscanangebot für großformative Unterlagen bis DIN A1+ unterbreiten und damit das digitale Leistungsangebot für die Benutzer:innen des Stadtarchivs wesentlich verbessern.
    Weiterhin werden im Zeitraum der Förderung Konzeptionen für die Bereitstellung und Verbreitung von Medienbeiträgen in Audio- und Videoformaten entwickelt und durch die Beschaffung der dafür notwendigen Technik umgesetzt.

    Auch im Jahr 2022 stellt sich das Archiv der Herausforderung der "Transformation ins Digitale". Mit der Unterstützung durch das neue Fördermittelprojekt wird das hallesche Stadtarchiv wieder, mit der Digitalisierung und Verzeichnung der Diasammlung, einen Schritt in diese Richtung  vorankommen. Die Herkunft der Sammlung von 29.000 Stück speist sich aus fotografischen Aufnahmen der Stadtbildstelle/Stadtfotograf*innen, aber auch Privatpersonen.Die ersten Ergebnisse können ab dem III. Quartal hier abgerufen werden.

    Ein Projekt im Rahmen von „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR“. Das Programm „WissensWandel“ des Deutschen Bibliotheksverbandes wird innerhalb von NEUSTART KULTUR von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Programm NEUSTART KULTUR zielt auf einen Neustart des kulturellen Lebens in Deutschland in Zeiten von Corona und danach, indem Kultureinrichtungen zur Wiedereröffnung ihrer Häuser, Programme und Aktivitäten ertüchtigt werden. Nähere Informationen zum Programm „WissensWandel“ finden Sie unter:
    www.bibliotheksverband.de/wissenswandel

    Das hallesche Stadtarchiv als digitaler Mittler
    „Transformation ins Digitale“ - damit ist die Herausforderung umschrieben, vor der die Archive zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen. Dieser stellte sich das Stadtarchiv seit 2001, mit verschiedensten Aktivitäten.
    Durch eigene und externe Digitalisierungsprojekte können die Nutzer des Archivs in der Archivdatenbank mit 1.400.000 Erschließungsinformationen momentan auf 1.425.300 Stück Digitalisate zugreifen. Nur bisher ca. 23 % dieser Digitalisate können, aus verschiedensten Gründen, über Onlinezugriff auf die Archivdatenbank, das Archivportal D und die Deutsche digitale Bibliothek abgerufen werden.

    Mit Hilfe des Fördermittelprogrammes „Neustart Kultur“ und dem Fördermittelprojekt WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive 2021 gelang es dem Stadtarchiv für die Digitalisierung und Onlinestellung des Bestandes des Centralbüros, der Handschriften und Historischen Akten im Jahr 2021 weitere Unterstützung zu erhalten.
    Neben der Digitalisierung von Bestände kann durch die Förderung seit Mai auch den Nutzern des Archivs mit Hilfe eines Scanners die Möglichkeit der Selbstanfertigung von Reproduktionen im Lesesaal angeboten werden.
    Eine Unterstützung erhielt das Archiv als außerschulischer Lernort auch durch die Beschaffung eines interaktiven Displays. 
     

    Projektergebnisse:
    Dokumentation der Ergebnisse
    Centralbüro in der Archivdatenbank
    Handschriften in der Archivdatenbank
    Historische Akten in der Archivdatenbank

     

    Seit dem 1. Juli 2010 wird im Stadtarchiv Halle der umfangreiche Nachlass der hallischen Firma Gebauer-Schwetschke inhaltlich in der Archivdatenbank erschlossen und zusätzlich digitalisiert. Die wissenschaftliche Koordination dieses Projektes, für das eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren vorgesehen ist, liegt in den Händen des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) in Halle in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Fachbereich Buchwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Gefördert wird das Vorhaben von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Form von Personal- und Sachmitteln.

    Weiterführende Informationen finden Sie hier.
    Direkt zur Online-Suche in der Archivdatenbank