Stadtarchiv

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Das Team des Stadtarchivs arbeitet an der Bildung, Erschließung, Verwahrung und Pflege des Schriftguts aller städtischen Fachbereiche sowie der städtischen Eigenbetriebe, Einrichtungen und Beteiligungsgesellschaften. Dieses Archivgut wird gesichert und für die interne und externe Benutzung zugänglich gemacht. Das Stadtarchiv sammelt zusätzlich für die Geschichte und Gegenwart der Stadt bedeutsame Dokumente, Fotos, Pläne, Karten, Postkarten etc.
Schenkungen und Nachlässe von Privatpersonen, Vereinen und Firmen werden gern bei vorliegendem öffentlichen Interesse im Stadtarchiv verwahrt und nutzbar gemacht.

Die im Stadtarchiv verwahrten Quellen stehen jedem, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, auf Antrag zur Verfügung. Die Archivalien können im Lesesaal eingesehen werden.

Weiterführende Informationen

Die Bestände des Archivs reichen bis in das frühe 14. Jahrhundert zurück.
In der Urkundensammlung mit mehr als 1.000 Exemplaren findet man alle Arten - von Privaturkunden bis hin zur päpstlichen Bulle. Bei den Aktenbeständen mit einem Gesamtumfang von ungefähr 4.500 Regalmetern zählen die Ratsdokumentation, Personenstandsunterlagen und die Unterlagen zur Bauverwaltung zu den größten Einzelbeständen.
Im Stadtarchiv werden über 230 Nachlässe von Persönlichkeiten wie dem Historiker Sigmar Baron von Schultze-Gallèra und dem Schriftsteller Johannes Schlaf aufbewahrt.
Die Grundordnung (Tektonik) der Archivbestände wird durch ihre Herkunft (Provenienz) und ihr Alter bestimmt.
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Zusatzinformationen zu personenbezogenen Quellen im Stadtarchiv (Familiengeschichtlicher Wegweiser)

Das Archiv als „Informationsspeicher“ sah sich Anfang der 90er Jahre vor allem der Aufgabe gegenüber, historische Informationen in ihrem Überlieferungszustand zu erhalten, gleichzeitig aber den Anforderungen der Benutzer nach schnellstmöglichem Zugriff auf die Daten zu entsprechen.
Deshalb wurde im Jahr 1994 spezielle Software beschafft, um die Verzeichnung, Erschließung und Recherche im Archiv zu unterstützen. Weiterentwicklungen Software und deren Darstellung im Internet ermöglichen mittlerweile auch die Recherche in den Beständen teilweise bis hin zur Ansicht von Archivalien des Stadtarchivs weltweit.

Über die Archivdatenbank ist es möglich alle verzeichneten Bestände des Archivs (ca. 85 % der Archivalien) von zu Hause aus zu recherchieren. Einzelne Bestände wie die Historischen Akten oder das Centralbüro stehen auch schon digital zur Ansicht im Internet Verfügung.

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zum DFG-Projekt Gebauer-Schwetschke Verlag in der Archivdatenbank
Nachweise des Stadtarchivs im Archivportal D (Deutsche digitale Bibliothek)

Ausbildung / Praktika / FSJ

Führungen / Ausstellungen

Kooperation mit Bildungseinrichtungen

Förderung historischer Initiativen

Raumvermietung

Recherche- und Digitalisierungsleistungen

Jahresberichte

Benutzerumfrage

Digitale Präsentationen zur Stadtgeschichte:

Digitale Ausstellungen

Archivale des Monats

Mit Hilfe von Fördermitteln konnte das Stadtarchiv schon viele verschiedene Projekte umsetzen. 

zu den Fördermittelprojekten

Das Stadtarchiv Halle verfügt über eine wechselvolle Geschichte. Der Beginn des städtischen Archivwesens ist eng mit der Ausbildung des städtischen Rates verknüpft.
Die im Stadtarchiv verwahrte älteste Urkunde, die Goldene Bulle Kaiser Friedrichs II. aus dem Jahr 1232, zeugt von einer frühen Aufbewahrung der urkundlich verbrieften Privilegien in Halle.

Waren die Urkunden Anfang des 14. Jahrhunderts noch in "Kestlein" aufbewahrt, befinden sich die heutigen Archivalien in einem 2004 erbauten modernen Magazingebäude und einem sanierten ehemaligen Sparkassenbau in der Rathausstraße 1. 

Geschichte des Stadtarchivs
Geschichte des Stadtarchivgebäudes, Rathausstraße 1