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  • Fairer Handel in Halle

    Die Stadt Halle (Saale) setzt sich für den fairen Handel ein. In einem kooperativen Prozess mit Zivilgesellschaft und Politik hat sich die Stadt um den Titel als Fairtrade-Town beworben. In Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren fanden zahlreiche Veranstaltungen zum fairen Handel statt. Die Bewerbung der Stadt Halle (Saale) für eine Beteiligung an der internationalen Kampagne „Fairtrade-Towns“ geht auf einen Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2014 zurück. Die Auszeichnung wurde erstmals  im Jahr 2015 und seither fortlaufend aller zwei Jahre von TransFair e. V. verliehen.

    Zum Erhalt des Titels hat die Stadt Halle (Saale) folgende Kriterien erfüllt:

    • Die Stadt Halle (Saale) unterstützt die Kampagne Fairtrade-Town und bietet zu allen Sitzungen der Ausschüsse und des Stadtrates sowie im Büro des Oberbürgermeisters Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel an.
    • In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Gaststätten werden Fairtrade-Produkte ausgeschenkt.
    • Eine lokale Steuerungsgruppe begleitet und koordiniert alle Aktivitäten im Rahmen der Kampagne "Fairtrade-Stadt" vor Ort.
    • In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet. Dort werden zudem Bildungsaktivitäten zu Fairem Handel durchgeführt. 
    • Die örtlichen Medien (Presse, Rundfunk, Fernsehen) berichten über die Aktivitäten im Rahmen der Kampagne „Fairtrade-Stadt“.

    Zu der Projektgruppe „Fairtrade-Town“ gehören unter anderem Fraktionen des Stadtrates, die Stadtverwaltung, der Weltladen sowie der Friedenskreis Halle e. V.

    Adresse:
    Dienstleistungszentrum Integration und Demokratie
    Marktplatz 1
    06108 Halle (Saale)
    Telefon: +49 345 2214006