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    Die Stadt Halle (Saale) engagiert sich für den fairen Handel und nimmt ihre Verantwortung für globale Zusammenhänge wahr. Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung und der Stadtratsfraktionen beteiligen sich an der Arbeit der Steuerungsgruppe Fairtrade-Town Halle (Saale) und unterstützen deren Vorhaben.

    FAIRwaltung Halle (Saale)

    Im Jahr 2007 hat der hallesche Stadtrat beschlossen, dass die Stadt nur Produkte einkaufen darf, die nachweislich ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sind. 2010 gab es einen weiteren Stadtratsbeschluss, der besagt, dass darüber hinaus auf die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen zu achten ist.

    Die Umstellung auf eine nachhaltige und faire Einkaufsstrategie und die  Kontrolle der Nachweise wird durch die Projektstelle zur Koordination kommunaler Entwicklungspolitik seit 2017 begleitet, die durch Engagement Global gGmbH, die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird.

    Aufgaben der Projektstelle zur Koordination kommunaler Entwicklungspolitik:

    • Potenziale für faire öffentliche Beschaffung prüfen und Beschaffungsprozesse begleiten
    • Engagement der lokalen Partner der Stadtverwaltung im Bereich Fairer Handel bündeln
    • Vernetzung von Akteuren
    • Organisation von Markt- und Bieterdialogen
    • Bildungs- und Informationsarbeit zum Fairen Handel und globalen Produktionsketten.   
    • Unterstützung neuer Maßnahmen von Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden im Bereich entwicklungspolitischer Beziehungen (Partnerschaftsprojekte)

    Adresse:
    Dienstleistungszentrum Integration und Demokratie
    Marktplatz 1
    06108 Halle (Saale)
    Telefon: +49 345 2214006