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  • A-Tram - Testfeld für autonom und hochautomatisiert fahrende Straßenbahnen

    Beim Projekt „A-Tram“ – Umsetzungsstufe 1 handelt es sich um die Voruntersuchung zu einem Testfeld für autonom und hochautomatisiert fahrende Straßenbahnen. Aufbauend auf den Erfahrungen mit der Galileo-Straßenbahn, die für mehrere Forschungsprojekte in Halle (Saale) erfolgreich zum Einsatz kam, soll für den innerstädtischen und regionalen Schienenverkehr ein Testfeld untersucht werden. Untersuchungsrahmen ist der Einsatz von Systemen, Sensoren, Kameras, usw. im Regelbetrieb der sogenannten Techniklinie 5 (Strecke: Halle (Saale) – Bad Dürrenberg) zu implementieren. Diese Linie passiert alle relevanten Streckentypen eines städtischen und regionalen Straßenbahnbetriebs. Die Analysen und Tests sollen während einer Testphase im Kontext eines realen Fahrbetriebs betrachtet, auf Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Integrität bewertet, sowie nach Fehlerquellen identifiziert werden. Der Testbetrieb würde folglich als Hintergrundsystem laufen, sodass Straßenbahnfahrer stets an Bord ist und weiterhin die Straßenbahn fährt.

    Ziel ist es, die vorhandene Galileo-Straßenbahn (Tram 609) neu zu kalibrieren und wieder für Messfahrten tauglich zu machen. Weiterhin wird aus den Ergebnissen themenspezifischer Expertenworkshops ein Lastenheft für ein mögliches Testfeld in der Region erstellt (Themenfelder sind: Infrastruktur / Fahrzeug / Fahrgast und Fahrpersonal) und kostenseitig bewertet.

    Das Projekt A-Tram greift die Herausforderungen zu einem modernen öffentlichen Verkehrssystem auf und entwickelt Lösungsstrategien die den Verkehr leistungsfähiger, umweltgerechter und flexibler machen sollen. Mit der Umsetzungsstufe 1 sollen Rahmenbedingungen bzw. technische Systeme für eine Testphase zusammengetragen werden, die sowohl auf der Stecke, als auch in/an/auf der Straßenbahn zum Einsatz kommen können. Eingebettet im Umfeld von Forschungseinrichtungen, Universität und Unternehmen kann so mittelfristig ein Fundament für neue Unternehmen oder Geschäftszweige entstehen, was eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wirtschaftsstandortes bedeutet.

    • Februar 2019 bis Juli 2019

    • 49.408,80 Euro, davon 44.467,92 Euro im Rahmen des Bundesmodellvorhabens „Unternehmen Revier“ (Förderquote 90%) und 4.940,88 Euro Eigenmittel Stadtwerke Halle GmbH.

    • Stadt Halle (Saale) / Stadtwerke Halle GmbH / Saalekreis / Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) / Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland etc.

    Adresse:
    Dienstleistungszentrum Klimaschutz
    Rathausstraße 15
    06108 Halle (Saale)
    Telefon: +49 345 2214750

    Die Vorsprache ist grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.