Handlungsfeld Stadtentwicklung
Aufgrund des Klimawandels sind Kommunen in Deutschland in der räumlichen Planung und Entwicklung mit einer doppelten Herausforderung konfrontiert: der konsequenten Reduzierung von Treibhausgasen sowie der Umsetzung lokaler Maßnahmen zur Klimaanpassung. Eine vorausschauende und abgestimmte Stadtentwicklungs- und Siedlungsplanung kann einen signifikanten Beitrag zur Begrenzung von Treibhausgas-Emissionen und damit zum Klimaschutz leisten. Sie kann mit Strategien, Konzepten und formellen Instrumenten zum Klimaschutz beitragen, wie beispielsweise das wegweisende Integrierte Stadtentwicklungskonzept zeigt.
Im Rahmen des ExWoSt-Forschungsvorhabens "Klimaresilienter Stadtumbau" wurden die Bedingungen für die gelingende Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen im Stadtumbau untersucht. Das Projekt "Klimaresilienter Stadtumbau" ist eine Studie des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt) vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI).
Das Kooperationsprojekt „Klimagarten Halle (Saale)“ hatte seinen Schwerpunkt in der stadtverträglichen Nutzung von Brachflächen für nachwachsende Rohstoffe. Es wurde geprüft, wie brachgefallene Flächen eine Zwischennutzung mit positivem Effekt für das Stadtklima genutzt werden können.
Wegweiser
Rathausstraße 15
06108 Halle (Saale)
Die Vorsprache ist grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.