(halle.de/ps) Im April 1945 endete der Zweite Weltkrieg auch in Halle (Saale). In der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende“ des Museumsnetzwerks Halle findet am Montag, 14. April 2025, 17 Uhr, im Stadtarchiv Halle, Rathausstraße 1, ein Vortrag mit dem Titel „Verzweiflung und Zuversicht - Kriegsende und Wiederaufbau“. Das Stadtarchiv und der Verein für hallische Stadtgeschichte ermöglichen dabei einen Blick in originale Quellen. Thematisiert werden die Ereignisse der beiden letzten Kriegsjahre und die Bemühungen des Wiederaufbaus in der Saalestadt. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.
Am 16. April 1945 wurde der Roten Turm von amerikanischer Artillerie getroffen und brannte aus. An die Zerstörung des halleschen Wahrzeichens sowie an dessen Wiederaufbau und die Arbeit der Bauhütte „Roter Turm“ wird in einer Sonderführung mit Gästeführerin Beate Krauße am Mittwoch, 16. April 2025, um 16, um 17 sowie um 18 Uhr erinnert. Die Teilnahme an der Führung kostet sechs Euro.
Um 19 Uhr erklingt zum Abschluss des Tages das EUROPA-Carillon. Das Glockenspiel im Roten Turm wird live gespielt
Das Stadtmuseum, das Museumsnetzwerk Halle und viele Partner widmen dem Kriegsende – diesem historischen Wendepunkt der Stadtgeschichte – in diesem Jahr eine Veranstaltungsreihe. In 13 Veranstaltungen – Vorträge, Führungen, Lesungen – werden dabei verschiedene Aspekte des Kriegsendes vor 80 Jahren in Halle (Saale) betrachtet. Die Reihe ist in das Programm des Kulturellen Themenjahrs mit seinem Motto „Stadt der Brücken. Kommen. Gehen. Bleiben“ eingebettet. Einen Überblick über alle Veranstaltungen und weitere Informationen stellt die Stadt auf einer Sonderseite 80 Jahre Kriegsende im Bereich Stadtgeschichte auf halle.de vor.