hier zum ordentlichen Professor der Theologie ernannt und übte diese Rolle bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1757 aus. Da sein Wirken an der Universität sich zunehmend verstärkte, übernahm er 1748/49 gar den [...] bewegt. Einen wichtigen Beitrag für die deutsche Literatur leistete er mit seiner Übersetzung der „Allgemeinen Welthistorie“. Mit seiner Ehefrau Henriette Eleonore von Bomsdorf hatte er fünf Kinder.
Beruf/Funktion: [...] Neben Studien der Theologie (Magisterabschluss in Halle) und der morgenländischen Sprachen war er in seinen ersten Jahren auch im Waisenhaus der Stadt tätig, wo er als Prediger und Lehrer auftrat. Nach Erwerb
einen ähnlichen Ruf wie Alexander von Humboldt, mit dem er befreundet war. 1861 verließ Burmeister seine Heimat endgültig und wurde ein Jahr darauf Direktor des Museo Público in Buenos Aires. In drei Jahrzehnten [...] entwickelte er sich zum versierten Kenner der Naturgeschichte Argentiniens, bedeutendsten Paläontologen seiner Zeit und Begründer dieses Wissenschaftszweiges in Südamerika. Er verstarb am 2. Mai 1892 und erhielt
wurde. In seiner weiteren politischen Karriere wurden ihm auch die Ämter des Stadtschultheissen und des Salzgrafen (höchster Beamter der königlichen Saline) übertragen. In Anerkennung seiner Verdienste [...] Salzgraf der königlichen Saline im 18. Jahrhundert
Der Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns begann 1725 seine juristische Laufbahn als Advokat im Saalkreis und Fiskal der französischen Gemeinde von Halle. Bereits
von Tieck. Das Giebichensteiner Dichterparadies von Johann Friedrich Reichardt besuchte er während seiner einjährigen Studentenzeit allerdings nie. In „Erlebtes“ (1857) heißt es: „... und wie mancher junge [...] vergeblich durch das Gitter und saß auf der Gartenmauer ... künftige Romane vorausträumend“. 1826 wurde seine berühmte Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ veröffentlicht, die als Höhepunkt der Literaturepoche
Ecce homo, des Christus an der Martersäule und ein Relief mit der Anbetung der 3 Könige, sind mit seiner Signatur versehen (Conradus de Einbecke). Sämtliche Arbeiten weisen stark realistische Züge auf und
Eppner mit Unterstützung des preußischen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten sein Unternehmen nach Lähn in Schlesien und wurde dort zum Begründer der schlesischen Taschenuhrenindustrie
auf sich aufmerksam. Der Vater nahm sie auf dem Gebiet der Medizin bereits in jungen Jahren unter seine Fittiche. Der Zugang zu einem Medizinstudium an der Universität blieb ihr jedoch zunächst verwehrt
Im selben Jahr verließ er das nationalsozialistische Deutschland in Richtung USA und blieb bis zu seinem Lebensende in New York.
Ihm zu Ehren wurde ein hallesches Gymnasium nach Lyonel Feininger benannt
Forster war Weltumsegler und brachte neue Samen und Pflanzen in den botanischen Garten Halle
Nach seiner schulischen Ausbildung im Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin studierte der als „Weltumsegler“ [...] bereiste Johann Reinhold Forster im Auftrag des Zaren die Kolonistengebiete an der Wolga, ehe er mit seinem Sohn Georg an der von 1772 bis 1775 dauernden Weltumseglung unter dem Kapitän James Cook teilnahm
1685 den Magistertitel und habilitierte schließlich an der Leipziger Hochschule. Aus Leipzig wegen seiner pietistischen Überzeugungen vertrieben, verschlug es ihn nach Halle, wo er als Professor an der [...] Als Pädagoge betonte er in der Erziehung strengste Zucht unter Ablehnung von Spiel und Musik. Nach seinem Tode 1727 wurde er in Halle auf dem Stadtgottesacker beerdigt.
Beruf/Funktion: Evangelischer Theologe