19. Jahrhundert
Nachdem er als Bergjunge zum Unterhalt seiner Familie beitragen musste, stieg er aufgrund seiner schnellen Auffassungsgabe und seines unbedingten Leistungswillens zum Berginspektor der S [...] (Häuser der Vereinsstraßen) für diese sorgen. In Anerkennung seiner Verdienste als Stadtverordneter wurde der Leipziger Platz, an dem sein Wohn- und Geschäftshaus stand, 1891 in Riebeck-Platz umbenannt [...] Lehmann wurde es ihm ermöglicht, vielfältige Unternehmen zu gründen. Diese beschäftigten 1883, im Jahre seines Todes, schließlich nicht nur insgesamt 3200 Arbeiter, sondern konnten auch basierend auf der Bis
medizinischer Schriftsteller in Erscheinung. Sein Hauptwerk „Ueber die Erkenntniß und Cur der Fieber“ befasste sich mit der Fiebertheorie. Zudem gilt er mit seinen Werken als Begründer der modernen Psychiatrie [...] fing sich hier jedoch einen Typhus ein, an dem er kurz darauf verstarb. Er hinterließ seine Frau und 5 Kinder. Zu seinen Ehren sind in Halle die Reilstraße, das Reileck, die Reilsbäder, der Reilshof und die [...] Psychiatrie. In Halle wirkte Reil neben seiner Tätigkeit als Arzt ebenfalls als Hirnanatom, Hochschullehrer, Philosoph und als Förderer im Badewesen; außerdem gründete er das erste bürgerlich-öffentliche Theater
Revolution bekundet hatte. 1796 erhielt er seine Begnadigung und wurde in Halle zum Salinendirektor ernannt – von hier aus begab er sich häufig zur Leitung seiner aufgeführten Kompositionen nach Berlin.
1792 [...] Rückkehr notdürftig restauriert.
Reichardt gilt als hochgebildeter und belesener Komponist seiner Zeit. Seine Werke waren in allen Bevölkerungsschichten bekannt, vor allem in Nord- und Ostdeutschland. [...] Wälder“ und „Schlaf, Kindlein, schlaf“: Diese Lieder sind heute Allgemeingut und stammen aus seiner Feder. Aus seinen 2 Ehen gingen 8 Kinder hervor, von denen 5 das Erwachsenenalter erreichten.
Reichardt
Nach seiner Pensionierung im Jahr 2000 war Rauen wieder als Anwalt tätig. Rauen erhielt 1993 das Bundesverdienstkreuz und 2000 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.
In den neun Jahren seiner Amtszeit [...] Verwaltung beteiligt. Er war stets nah an den Menschen und bei der Bevölkerung sehr beliebt.
Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Oberbürgermeisters blieb Klaus Rauen der Stadt Halle (Saale) eng verbunden
schied Raabe aus seinem Amt, übergab das Direktorat an seinen Nachfolger Jan-Hendrik Olbertz und löste seinerseits Hans-Dietrich Genscher als Leiter des Kuratoriums der Stiftungen ab.
Zu seinem 75. Geburtstag [...] auf die Bibliothekslaufbahn; 1948 fand er als Diplombibliothekar an der Landesbibliothek Oldenburg seine erste Wirkungsstätte. Ein Studium der Germanistik und Geschichte an der Hamburger Universität schloss [...] zu einem internationalen Forschungszentrum für Geistes- und Kulturgeschichte Europas. Dies sowie sein Bemühen zur Rettung der Altstadt von Wolfenbüttel wurden bereits hier mit der Verleihung der Ehre
zum Bauhaus in Dessau, dessen Direktor Walter Gropius (1883-1969) ihn nach dem Erwerb des Diploms in sein Büro aufnahm. Ab 1930 führte er in Berlin und Dessau ein eigenes Architekturbüro und engagierte sich [...] dabei auch die auf einer Forschungsreise nach Schweden (1964) gemachten Erfahrungen. Unterstützt von seinen engsten Mitarbeitern Achim Bach, Horst Siegel und Karlheinz Schlesier leitete Richard Paulick die [...] des Bezirkes Halle. Er verstarb am 4. März 1979 in Berlin.
In Halle-Neustadt erinnert eine Straße an sein Wirken in der Saalestadt.
Beruf/Funktion: Architekt und Stadtplaner
Geburtsdatum: 07.11.1903
Geburtsort:
schulischen Ausbildung in seiner Heimatstadt begann Olearius 1622 ein Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Jena. Nach dem Erhalt eines Stipendiums setzte er sein Studium in Wittenberg fort [...] fort. 1625 erwarb er seinen Magister und unterrichtete von nun an andere Studenten. Vier Jahre darauf wurde er Adjunkt der philosophischen Fakultät. Nachdem er 1633 kurzzeitig als Diakon wirkte und 1634 [...] 1634 an der Ulrichskirche in Halle predigte, promovierte er noch im selben Jahr in Theologie. Sein Werdegang als Prediger setzte sich im Jahre 1647 fort, als er zum Oberprediger und Superintendant der M
Neutsch bei der Zeitung „Freiheit“ in der Kultur- und Wirtschaftsredaktion tätig. 1960 begann er seine schriftstellerische Karriere, es entstanden Werke wie „Bitterfelder Geschichten“ (1961) und „Spur [...] Bezirkes Halle. Nach 1990 setzte Neutsch als Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) sein Schaffen fort - es erschienen 1994 der Roman „Totschlag“ über die Folgen der Wende für einen ostdeutschen
Nach seiner schulischen Ausbildung an der Latina August Hermann Francke nahm er in der Händelstadt ein Studium der Theologie auf, kehrte jedoch schon 1770 in die USA zurück und blieb dort bis an sein Lebensende [...] über und wurde in seinem Amt mehrfach bestätigt. 1789 war er einer der Unterzeichner der „Bill of Rights“, einem Verfassungszusatz, in dem die Grundrechte niedergelegt wurden. Um seine Person rankt die [...] die so genannte Muhlenberg-Legende, die besagt, seine Stimme sei ausschlaggebend gewesen, dass das Deutsche in Pennsylvania nicht als Landessprache eingeführt wurde.
Beruf/Funktion: Politiker
Geburtsdatum:
Baumgarten (neben Sigmund Jacob Baumgarten einer seiner Förderer) an der Universität Halle und fand hiermit großen Anklang. Grundlegend orientierte sich seine Philosophie an den Lehren Christian Wolffs, doch [...] infolge einer schweren Krankheit, die ein Jahr später auch zu seinem Tode führte, aufgeben. Er war seit 1750 mit einer Pastorentochter verheiratet. Sein bekanntestes Werk trägt den Titel „Anfangsgründe aller [...]
Bereits im Alter von 12 Jahren an der Universität Halle immatrikuliert, nahm er 1735 schließlich sein Studium der Philosophie und Theologie auf. Nach der Promotion als Magister 1739 wurde er noch im selben