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  • Halles Weg zum Zukunftszentrum

    Im Jahr 2022 hat das Bundeskabinett und der Deutsche Bundestag den Beschluss zur Errichtung eines Zukunftszentrums gefasst und einen Standortwettbewerb ausgelobt. Halle hat als Standort überzeugt. Inzwischen steht der Siegerentwurf fest, Vorarbeiten für die Umgestaltung des Riebeckplatzes beginnen

    Meilensteine und Zeitplan

    Juli

    01.07.2022: Bekanntgabe des Bundes, den Standortwettbewerb für das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ zu starten. Unmittelbar danach hat sich die Stadt Halle (Saale) beim zuständigen Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) für den Wettbewerb angemeldet. 
    Seit dem 20.07.2022 tritt die Stadt Halle (Saale) als offizielle Bewerberin aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt an 

    September

    30.09.2022: Einreichung der Bewerbungsunterlagen zur Abgabefrist

    Oktober

    03.10.2022: Gründung eines Partnernetzwerkes zur Unterstützung der halleschen Bewerbung - mehr als 120 Akteure aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kunst und Kultur sowie Wirtschaft und Politik zusammengeschlossen, die die Bewerbung der Stadt Halle (Saale) und der Region unterstützen und fördern. 

    Februar

    15.02.2023: Regierungspressekonferenz: Halle wird Standort für Zukunftszentrum
    Auf der Regierungspressekonferenz in Berlin am Mittwoch, 15. Februar 2023, wurde der neue Bundesstandort für das künftige „Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ in Halle (Saale) bekannt gegeben. Teilnehmende der Konferenz waren: Staatsminister beim Bundeskanzler Carsten Schneider, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, Katrin Budde, MdB, Jury-Vorsitzende, Basil Kerski, Stellv. Jury-Vorsitzender, Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und Egbert Geier, Bürgermeister von Halle (Saale).

    Stadt erhält Zuschlag als Standort für das Zukunftzentrum
    Die Jury Standortwettbewerb Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation, unter Vorsitz von Katrin Budde, hat ihre Entscheidung getroffen und empfiehlt Halle (Saale) als Standort für das Zukunftszentrum. Damit konnte sich die Stadt gegen die Konkurrenz aus Eisenach, Frankfurt (Oder), Jena und Leipzig/Plauen durchsetzen. In den Schreiben der Kommission wird der Beschluss offiziell bestätigt. Neben der vielfältigen Kultur- und Wissenschaftslandschaft sowie den Transformationserfahrungen innerhalb der Stadt haben sowohl die Erreichbarkeit als auch die Standortfaktoren des Baugrundstücks überzeugt.

    Schreiben vom 14. Februar 2023
    Schreiben vom 22. Februar 2023

    Mai

    08.-09.05.2023: eine Delegation mit Vertretern aus Stadtpolitik, Wissenschaft, Tourismus, Zivilgesellschaft, Kunst und Kultur hat auf Einladung des Generalkonsulats der Bundesrepublik die polnische Ostsee-Stadt Danzig besucht. Schwerpunkt der Reise war das Europäische Solidarność-Zentrum, das dem Bund für die Errichtung des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in der Stadt Halle (Saale) als wichtiger Impulsgeber und Referenzort gilt.  mehr Infos

    Juni

    In einem Arbeitstreffen mit dem Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wurde gemeinsam eine Vorzugsvariante entwickelt, die Bürgermeister Egbert Geier am Dienstag, 13. Juni 2023, in einem Gespräch mit dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, im Bundeskanzleramt in Berlin vorstellen und diskutieren konnte.
    News mit Infos zum neuen Zuschnitt des Areals

    Juli

    15.-16.07.2023: Zukunftszentrum ist auch Thema bei der Jahresausstellung der Burg
    Die Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle thematisiert im Rahmen ihrer Jahresausstellung 2023 auch das „Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“.  mehr Infos

    August

    30.08.2023: Stadtrat fasst Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung des Riebeckplatzes

    Oktober

    19.10.2023: Gemeinsame Arbeitsgruppe von Bund, Land und Stadt tagt in Halle (Saale)

    November

    09.11.2023: Polens ehemaliger Staatspräsident Lech Wałęsa besucht die Stadt Halle (Saale). Der Initiator der polnischen Gewerkschaft Solidarność, die entscheidende Impulse für die Demokratiebewegung in Mittel- und Osteuropa setzte, folgt einer Einladung der Stadt. 

    21.11.2023: Städtebauliches Forum: Vorstellung und Diskussion der Transformationsziele Umgestaltung Riebeckplatz

    29.11.2023: "Jugendhearing" - Kinder und Jugendliche erarbeiten Ideen für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation
     

    Januar

    Ministerpräsident sichert der Stadt die Mitfinanzierung der Umbaumaßnahmen am Riebeckplatz und weitere Unterstützung zu.  Der Landtag hatte bereits im Dezember 2023 den dafür erforderlichen Änderungsbeschluss zum Haushalt gefasst.  


    März

    15.03.2024: Neues Modell im Ratshof: Ein Blick in die Zukunft des Riebeckplatzes und seiner Umgebung ist jetzt im Ratshof am Marktplatz möglich: Im Foyer der Stadtverwaltung stellt das Modell „Greater Riebeckplatz“ die Vision für das gesamte Areal vor. 

    18./19.03.2024: Stadt und Bund informieren Einwohnerinnen und Einwohner zum Architekturwettbewerb „Zukunftszentrum“ und zur Umgestaltung des Riebeckplatzes. 


    April

    22.04.2024: Bund startet einen interdisziplinären und internationalen Realisierungswettbewerb für Architekten und Landschaftsarchitekten 
    Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat als Bauherr die erste Phase des Architekturwettbewerbs zum Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle (Saale) gestartet. Ziel: in zentraler Lage am Riebeckplatz ein entwicklungsfähiges architektonisches Gesamtkonzept mit internationaler Strahlkraft für das Zukunftszentrum und die Freianlagen zu entwickeln, das die Arbeit der Einrichtung widerspiegelt und zukunftsweisend für nachhaltiges,
    energieoptimiertes und klimagerechtes Bauen werden soll.  Bürgermeister Egbert Geier zum Start des internationalen Architekturwettbewerb


    Mai

    10.05.2024: Zukunftszentrum /Transformation / Riebeckplatz: Stadt lädt zum "Brückentag"
    Im Mittelpunkt dieses Familientages steht der Wandel des Riebeckplatzes in Geschichte und Zukunft, der für die Gäste über Poster, Flyer, virtuelle Welten im 3-D-Format über Apps und durch unmittelbares Erleben sowie direkte Gesprächs- und Ansprechpartner greifbar werden soll. 
    Ziel der Stadt ist es, den Platz von einem reinen Verkehrsraum zu einem lebendigen Stadtraum mit Aufenthaltsqualität zu entwickeln. 
    Etwa 3500 bis 4000 Menschen haben die Einladung der Stadt angenommen und sich über die Umbaupläne für den Riebeckplatz und den Sachstand zum "Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation" informiert

    August

    19.08.2024: 126 Architekturbüros aus aller Welt haben im internationalen Architekturwettbewerb ihre Vorschläge für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation an das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) eingereicht. 


    September

    13.09.2024: Trägergesellschaft gegründet – gGmbH nimmt Arbeit auf
    Die Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation gGmbH mit Sitz in Halle (Saale) wurde offiziell gegründet und ist damit eigenständig handlungsfähig. Als Interims-Geschäftsführer fungiert Michael Marten, Referatsleiter im Bundeskanzleramt.
    Es wurde ein Aufbaustab eingerichtet, der teilweise bereits in Halle (Saale) präsent ist. Bis Anfang 2025 sollen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden und den Aufbau der Gesellschaft und ihrer Gremien unterstützen, so dass auch eine inhaltliche Sichtbarkeit des Zukunftszentrums ab 2025 geleistet werden kann.

    30.09.2024: Erste Preisgericht-Sitzung
    Jury kam zusammen und wählte die besten Entwürfe aus, die in der zweiten Phase vertieft werden sollten.


    Oktober

    17.10.2024: Bildungsreise einer Delegation aus Halle (Saale) in die polnischen Hafenstadt Danzig - positives Fazit

    18.10.2024: Stadt hat Förderanträge zum Umbau des Riebeckplatzes fristgerecht eingereicht

    21.10.2024: Stadt stellt Bürgern auf einer Informationsveranstaltung in der Konzerthalle Ulrichskirche die (Um-)Baupläne des Riebeckplatzes vor. Die Stadt hat dazu einen B-Plan-VorentwurfNr. 174.2 "Riebeckplatz-Zukunftszentrum“ erarbeitet.
    Experten der Stadtverwaltung erläutern den Anwesenden im Rahmen eines Rundgangs über sechs Stationen die Planungsideen für folgende Schwerpunkte: „Verkehr“, „Baufeld Zukunftszentrum“, „Begrünung, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“, „Rondell“, „Baufeld Nord“ sowie „Brücken und neuer Platz Merseburger Straße“. Anschließend können Meinungen ausgetauscht, Standpunkte diskutiert, Hinweise gegeben und Fragen gestellt werden. Dabei setzt die Stadt auch eine elektronische Abstimmungsanlage ein.


    November

    Hallenserinnen und Hallenser können bis 11.11.2024 den Vorentwurf des Bebauungsplans „Riebeckplatz-Zukunftszentrum“ einsehen und Hinweise
    geben. Parallel dazu hat die Stadt Förderanträge für den Umbau eingereicht. Weitere Infos dazu im Amtsblatt Nr. 26 vom 8. November 2024, S. 3

    11.11.2024:  Die Zukunft der Deutschen Einheit im Blick: ZDF-Morgenmagazin „moma vor Ort“ sendet live aus der Saline aus Halle und erkundet, wie 35 Jahre nach dem Fall der Mauer das Mit- und Gegeneinander von Ost und West in der Transformationsstadt Halle (Saale) gelingt. 
     


    Dezember

    09.12.2024: Zukunftszentrum: Stadt und Partner vereinbaren Zusammenarbeit zu regionalen Transformationsparcours
    Sie sollen das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ ergänzen – Transformationsparcours in Mitteldeutschland: In einem Runde-Tisch-Gespräch haben sich die Stadt Halle (Saale) und die Regionalpartner Saalekreis, Burgenlandkreis, Landkreis Mansfeld-Südharz, Salzlandkreis, Anhalt-Bitterfeld, Landkreis Wittenberg sowie die Städte Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld-Wolfen über erste Ziele, Vorgehen sowie zu Kriterien der inhaltlichen Ausgestaltung der Transformationsparcours verständigt.   
     

    Januar / Februar

    29.01.2025: Halle (Saale) erhält Städtebauförderung für Riebeckplatz
    Die Stadt Halle (Saale) investiert rund 11,2 Mio. Euro in den Beginn der Umgestaltung Riebeckplatzes und in weitere Projekte. 

    18.02.2025: Meilenstein für Zukunftszentrum: Stadt erhält vom Land 29 Mio. Euro für die Neugestaltung des Riebeckplatzes
    Die Fördermittel des Landes ermöglichen es der Stadt, den bislang ausschließlich als Verkehrsknoten genutzten Riebeckplatz zu einem urbanen Lebensraum mit Aufenthaltsqualität zu entwickeln, in den sich das vom Bund zu errichtende „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ als architektonisches Highlight einbettet. Die Stadt flankiert die Landesförderung in Höhe von rund 29 Mio. Euro mit rund 8 Mio. Euro Eigenmitteln. Bei den Maßnahmen geht es um Neu-, Um- und Ausbau von Straßen, Ingenieurbauwerken und straßenbegleitenden Fuß- und Radwege sowie um Maßnahmen, die für die infrastrukturelle Einbindung des Zukunftszentrums erforderlich sind. 


    April

    11.04.2025: Neue Koalition bekennt sich zum Zukunftszentrum. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD bekennt sich die designierte neue Bundesregierung zu der Errichtung des "Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" in der Stadt Halle (Saale).

    27.04.2025: Vorstellung der finalen Entwürfe mit Öffentlichkeitsbeteiligung 
    Für die Teilnahme an der zweiten Phase des Wettbewerbs hatten sich 24 Planungsteams qualifiziert. Aufgrund des öffentlichen Interesses und der hohen gesellschaftlichen Relevanz für Halle und der Region werden vor der Preisgerichtssitzung die finalen Entwürfe am 27. April vorgestellt. Interessierte mussten sich dafür im Vorfeld anmelden, die 90 Plätze waren innerhalb kürzester Zeit vergeben.

    28./29.04.2025: Preisgericht entscheidet über Architektur des Zukunftszentrums
    Das Preisgericht trifft sich in Halle, um in nichtöffentlicher Sitzung den Siegerentwurf auszuwählen.

    30.04.2025: Jury gibt den Gewinner des Internationaler Realisierungswettbewerbes offiziell bekannt
    Der Siegerentwurf steht fest. Eine Jury unter dem Vorsitz von Architektin Jórunn Ragnarsdóttir wählte die Arbeit des Planungsteams Richter Musikowski Architekten und ST raum a. Landschaftsarchitektur unter 126 Bewerbungen aus. In der Begründung der Jury heißt es: "Insgesamt überzeugt der Entwurf durch eine leicht wirkende und zugleich prägnante Formensprache, die das Zukunftszentrum als identitätsstiftenden Ort mit starker Wirkung im Stadtraum positioniert."
    Für die Architekten Jan Musikowski und Christoph Richter ist es nicht das erste große Projekt. Sie haben bereits das Futurium am Berliner Spreeufer, zwischen Reichstag und Hauptbahnhof, gestaltet.
    mehr Infos im Amtsblatt vom 9.5.25, S. 1 und hier


    Juni / Juli

    14.06.25: Ausstellungseröffnung zum Architekturwettbewerb und Aktionstag für das Zukunftszentrum im Salinemuseum
    Die Ausstellung der Architekturentwürfe bis 13.07.2025 im Salinemuseum Halle war ein großer Erfolg: rund 4.100 Menschen haben in nur 23 Ausstellungstagen die Gelegenheit genutzt, die 24 Modelle aus der zweiten Phase des Architekturwettbewerbs kennenzulernen.

    30.06.2025: Erschließung für das Zukunftszentrum: Vorarbeiten für die Umgestaltung des Riebeckplatzes beginnen / 
    Wichtige Vorarbeiten für die Umgestaltung des Riebeckplatzes durch die Stadt Halle (Saale) finden vom Montag, 30. Juni, bis voraussichtlich zum 8. August 2025 statt. 

    12.07.2025: Mitmachaktion „Baustelle Zukunft“ - Mobile Möbel für morgen – baust du mit?“ im Salinemuseum Halle

    Folgende Maßnahmen sind bis 2028 durch die Stadt geplant:

    • Umverlegung Volkmannstraße nördlicher Teil bis Höhe Halberstädter Straße
    • Umverlegung der Querspange Volkmannstraße--Magdeburger Straße
    • Umbau Straße und Neubau Geh-/Radweg im Bereich Riebeckplatz--Magdeburger Straße
    • Umverlegung Volkmannstraße südlicher Teil am Riebeckplatz, mit Neubau 3. Fahrstreifen
    • Umbau Knotenbereich Riebeckplatz--Delitzscher Straße /Volkmannstraße
    • Anpassung Riebeckplatz Süd und Merseburger Straße
    • Anpassungen Einmündungsbereiche Merseburger Straße und Magdeburger Straße in Riebeckplatz
    • Fahrbahnanpassung und Optimierung Geh-/Radweg im Bereich Delitzscher Straße