(Saale) | Quelle: Stadt Halle (Saale) Die Trauben-Eiche war in Deutschland Baum des Jahres 2014. Traubeneichen sind empfindlicher gegen Nässe als Stieleichen, gleichzeitig aber auch trockenheitsresistenter. rechts [...] rechts und links vom Weg Trauben-Eiche, Stein-Eiche, Winter-Eiche (Steckbrief) grüne Blätter mit wellenförmigen Spitzenlat.: Quercus petraea quercus = lateinischer Gattungsname; petros (gr.) = Stein, Felsen [...] bis zwei grünlich-gelbe weibliche Blüten Eicheln zu mehreren („Trauben“-Eiche), sehr kurz gestielt (0 bis 20 Millimeter), bis zu ¼ vom Becher umgeben Erreichbares Alter: 700 Jahre Heimat: Europa, Kleinasien
getrenntgeschlechtig 2 dreikantige, rotbraune, ölreiche Nüsse (Buchecker) in 2 bis 2,5 Zentimeter langem weichstachligem, drei- bis vierklappigem Becher erreichbares Alter: 200 bis 300 Jahre (Maximalalter 500 [...] sehen Sie einen Eichenbestand mit Buchenunterbau. Infolge lockeren Kronendaches und den dadurch stärkeren Lichteinfall kann sich die Strauch- und Krautschicht gut entwickeln. (Vergleich mit Rotbuchenbestand) [...] I Dölauer Heide rechts vom Weg Der Stein befindet sich zurzeit hinter dem Wildschutzzaun. Eichenneuaufforstung von 2018. Der ehemalige 1,1 Hektar große Rotbuchen-Reinbestand von 1911 wurde durch einen
bis 10 Meter hoher Strauch oder Baum weiche, oberseits durch vertiefte Nerven etwas runzlige, scharf gesägte, elliptische Blätter Blütezeit: April bis Mai reichblütige, meist hängende, 8 bis 15 Zentimeter [...] (Saale) | Quelle: Stadt Halle (Saale) Die Traubenkirsche wird auch als Amerikanische Traubenkirsche bezeichnet. Sie zählt zu den invasiven Neophyten. Spätblühende Traubenkirsche (Steckbrief) Ast mit grünen [...] (Neophyt) feines, rötliches Holz von großem Wert für Kunsttischlerei und Möbelherstellung verwildert leicht durch Wurzelsprosse durch die starke selbstständige Ausbreitung als invasiver Neophyt eingestuft
frühgeschichtliche Zeugen menschlicher Siedlungstätigkeit bekannt. rechts vom Weg Baumstubben (hier von Eichen) Baumstubben sind Lebensräume einer Vielzahl auf diese besonderen Bedingungen spezialisierten Lebewesen
Trauben- und Stieleiche, Hänge-Birke, Eberesche und auch die Rot-Eiche vertreten. In der Strauchschicht findet man Eberesche, Schneebeere, Schwarzen Holunder, Spätblühende Traubenkirsche. Kennzeichnende Art in [...] Schmelzwasser. So konnten in der Heide sowohl temporäre (Tümpel) als auch permanente Gewässer (Rehteich, Hertha-Teich) entstehen. Wild in der Heide Außer den Trittsiegeln von Rehen und Wildschweinen oder hier [...] Schichten. Sowohl hier als auch an anderen Stellen der Dölauer Heide findet man brombeerreiche Kiefern-Eichen-Mischbestände. Sie nehmen den flächenmäßig größten Anteil von allen in der Dölauer Heide vertretenen
diese im 16. Jahrhundert der Name ribes übertragen. Familie: Stachelbeergewächse 1 bis 2 Meter hoher, reich verzweigter, stachelloser Strauch 3 bis 5 Zentimeter große, wechselständige, breit eiförmige bis rundliche
4 bis 5 Millimeter lange Kronblätter, behaarte Blütenstiele kugelige, rote, erbsengroße Frucht erreichbares Alter: 80 bis 100 Jahre Heimat: Europa, Sibirien zähes, hartes Holz, für Drechslerei geeignet
wird der Farbfleck rot und enthält keinen Nektar mehr weichstachlige Kapsel mit glänzendbrauner Frucht mit matt graubraunem Nabelfleck erreichbares Alter: 200 Jahre (Maximalalter 300 Jahre) Heimat: Sch [...] : Aesculus hippocastanum aesculus = lateinischer Pflanzenname, ursprünglich für die immergrüne Steineiche; hippos (gr.) = Pferd, Ross; kastaneon (gr.) = Kastanie, Name geht zurück auf Heilwirkung der Samen
(Saale) | Quelle: Stadt Halle (Saale) Diese Wassertöpfe werden auch Dendrotelme oder Phytotelma bezeichnet. In ihnen bilden sich oft Schlammhöhlen. Diese sind für spezielle Insekten ein idealer Lebensraum [...] Wasser ansammeln. Solch eine kleine Zisterne wird vom Dendrologen (Baumkundlern) als „Wassertopf“ bezeichnet. Das sich hier ansammelnde Niederschlagswasser bildet einen idealen Lebensraum für feuchtigkei [...] Moose und Pilze. Im Laufe der Zeit führen eingewehter Staub und abgestorbene Organismenreste zur Anreicherung einer Moderschicht. Wassertöpfe sind Eindringpforten für holzzerstörende Pilze. Gesunden Bäumen
Naturlehrpfades I Dölauer Heide links vom Weg Mischbestand in naturnaher Zusammensetzung aus Trauben-Eiche. Im Norden von 1913, westlich (links vom Weg) von 1824 und Winter-Linde von 1929, Wald-Kiefer