den Vorschlag, dem Bildhauer Hermann Heidel das Ehrenbürgerrecht der Stadt Halle zu verleihen.
In seinem Schreiben heißt es u. a.: „Das schöne Fest des gestrigen Tages ist vorüber – geblieben aber ist auf [...] Ehrenbürgerrecht Bl. 62.).
Schon am 4. Juli erklärten die Stadtverordneten ihr Einverständnis, „da sie sein Verdienst um die der Stadt gegebenen Zierde vollständig anerkennt“ (Ebd. Bl. 62.). Noch am gleichen [...] Magistrat und Stadtverordnete rühmen hier die meisterhafte Vollendung des ehernen Standbildes und sein Verdienst, „welcher er durch dies ausgezeichnete, unseren Marktplatz zur wahren Zierde gereichende
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Anlässlich seines 80. Geburtstages erhielt Hertzberg den Titel Geheimer Regierungsrat, und der Magistrat verlieh einer Straße und dem sich anschließenden Platz im Süden der Stadt seinen Namen. Knapp [...] beschloss die hallische Versammlung der Stadtverordneten Professor Dr. Gustav Friedrich Hertzberg „zu seinem am 21. Juni d. J. stattfindenden 50-jährigen Jubiläum des Eintritts in den Lehrberuf der Universität [...] er die philosophische Doktorwürde, bestand das Staatsexamen und begann 1850 die Lehrertätigkeit an seiner alten Schule. Nur ein Jahr später habilitierte er sich als Privatdozent für Alte Geschichte. Für
5 Bl. 19 ff.).
Gustav Kirchner beendete am 1. Oktober 1872 seine amtliche Tätigkeit, die 39 Jahre und fünf Monate umfasste, und nahm seinen ständigen Wohnsitz im thüringischen Schleusingen. Während eines [...] Stadtverordnetenversammlung dem Magistrat der Stadt Halle vor, dem langjährigen Stadtrat Kirchner bei seinem Ausscheiden aus dem städtischen Dienst das Ehrenbürgerrecht zu verleihen (StAH, Ehrenbürgerrecht [...] der hallischen Zuckerindustrie sowie den Ausbau des Eisenbahnknotenpunktes Halle. Ebenso galten seine Bemühungen dem Armenwesen der Stadt und dem Ausbau der Stadtsparkasse, über die er 1863 eine umfangreiche
selbst auf seinem Familiengut weilte. Der hallische Ehrenbürger erlebte noch seinen 90. Geburtstag, starb aber noch im gleichen Jahr, am 22. Dezember 1900, auf dem Gut Quellendorf bei Köthen. Seine Bestattung [...] Ursprung der Urkunde erinnert“ (Ebd. Bl. 138). Der Text der Urkunde begründet die Verleihung mit seinen Verdiensten als Feldherr und rühmt ihn als den „verehrten Chef des seit langer Zeit in unserer Stadt [...] Gustav Staude den Antrag, Graf Blumenthal, den kommandierenden General des IV. Armeekorps, anlässlich seines 60-jährigen Dienstjubiläums das Ehrenbürgerrecht der Stadt Halle zu verleihen. In dem Schreiben an
schaft in Empfang nehmen, „in Anerkennung seines Engagements für das Wohl der Stadt, aufgrund seiner Verdienste an der Vereinigung Deutschlands und für seine konsequente Politik für ein vereintes Europa“ [...] 1952 zur Übersiedlung nach Bremen veranlasste, die jedoch seine Verbundenheit mit Halle und der mitteldeutschen Region nie abreißen ließ.
Neben seine Tätigkeit als Rechtsanwalt ab 1954 trat seit 1956 nun die [...] Besuchen geäußert, so sah man ihn nun umso häufiger in Begleitung seiner Amtskollegen in den Straßen Halles, dessen Entwicklung zu fördern sein besonderes Anliegen wurde. 1990 hatte Genscher die Schirmherrschaft
Philosophie zu studieren. Seine hauptsächlichsten Lehrer waren hier die berühmten Professoren Julius Ludwig Wegscheider, Wilhelm Gesenius und Friedrich August Tholuck. Nach Abschluss seines Studiums in Berlin [...] einstimmig, dem unbesoldeten Stadtrat Friedrich Fubel, der „wegen vorgerückten Alters“ eine Wiederwahl für sein Amt ablehnte, das Ehrenbürgerecht der Stadt zu verleihen. Der Magistrat billigte den Entschluss, so [...] 1872 bis 1881 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Schon 1854 hatte der rührige Politiker auf sein Pfarramt verzichtet und war nach Halle gezogen. Drei Jahre später wählten ihn die Bürger in die S
fand auf dem Nordfriedhof seine letzte Ruhestätte. „Sein Hinscheiden wird in weiten Kreisen unserer Bürgerschaft schmerzlich empfunden werden, sein Andenken aber ein gesegnetes sein für alle Zeiten“, (Hallesches [...] ersammlung, in welcher Weise der Leihbibliothekar und Stadtverordnete Ferdinand Wolff anlässlich seines 50-jährigen Bürger-Jubiläums zu ehren sei. Sie kam einstimmig zu dem Beschluss, dem verdienstvollen [...] enke, wie ein Pokal oder dergl. dem Jubilar keine Freude machen werde und hält auch die Stiftung seines Bildnisses für den Stadtverordneten-Saal nicht angezeigt, weil solche Bilder von späteren Generationen
alt und seiner Verfassung zum Wohle der Bewohner (Liberal-Demokratische Zeitung Nr. 105 vom 9. November 1948). Am 13. August 1949 gab Professor Hübener in einem Schreiben an den Landtag seinen endgültigen [...] unserer Stadt, dem aufrechten Demokraten und weitblickenden Staatsmann, in dankbarer Anerkennung seiner rastlosen Arbeit im Dienste des öffentlichen Wohles das Ehrenbürgerrecht verliehen“ (Ebd. Bl. 40) [...] pflegte er eine enge Beziehung, nachdem er 1924 Landeshauptmann der Provinz Sachsen geworden war. Wegen seiner Verdienste um Wissenschaft und Kultur ernannte ihn die Universität Halle schon 1930 zum Ehrensenator
Franckeschen Stiftungen seine berufliche Tätigkeit. In seiner Biographie heißt es über diese Zeit: „Seine Gelehrsamkeit, seine pädagogische Geschicklichkeit, die Begeisterung für seinen Beruf hatten ihm schnell [...] Seits bei seinem Scheiden eine ehrenvolle Anerkennung zu Theil werden u. glauben wir, daß die Ehrtheilung des Ehrenbürgerrechts an Dr. Eckstein ein angemessener Ausdruck unserer Gefühle sein würde“ (StAH [...] hallischen Tageszeitungen bezeugen, dass er in seiner Vaterstadt unvergessen geblieben war. Eine projektierte Straße vom Böllberger Weg zur Röpziger Straße sollte seinen Namen erhalten, ist jedoch nie ausgebaut
die Stadtverordneten der Stadt Halle einstimmig, dem unbesoldeten Stadtrat Carl Dryander anlässlich seines Ausscheidens aus dem Magistratskollegium das Ehrenbürgerrecht zu verleihen (StAH, Ehrenbürgerrecht [...] hallischen Beamtenfamilie, die um die Wende des 17. Jahrhunderts aus Merseburg eingewandert war. Sein Großvater, Hofrat Dr. Hermann Benjamin Dryander, war Universitätssyndikus, der Vater, Dr. Friedrich [...] Dryander, dagegen seit 1808 pfännerschaftlicher Syndikus und übernahm sieben Jahre später das bisher von seinem Vater verwaltete Amt an der Universität. Carl Dryander wurde am 30. August 1811 in Halle geboren